(ots) - Fraport-Konzern erwirbt US-amerikanische
Airmall-Gruppe und übernimmt Retail-Geschäft in Baltimore,
Pittsburgh, Cleveland und Boston
Der Fraport-Konzern erweitert sein internationales Portfolio und
übernahm zum 1. August 100 Prozent der Anteile an der
US-amerikanischen AMU Holdings Inc., die ihrerseits alleinige
Eigentümerin der Airmall USA Holdings Inc. (Airmall-Gruppe) ist. Die
Airmall-Gruppe vermarktet Flächen an den nordamerikanischen
Luftverkehrsdrehkreuzen Baltimore, Pittsburgh, Cleveland und Boston
mit einem jährlichen Gesamtpassagieraufkommen von knapp 70 Millionen.
Der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG, Dr. Stefan Schulte,
begrüßte den Vertragsabschluss: "Das Retail-Geschäft gilt an unserem
Heimatstandort Frankfurt seit jeher als Wachstumsmotor. Diese
Erfolgsgeschichte haben wir in den vergangenen Jahren auch an unseren
Konzern-Flughäfen in aller Welt konsequent weiterschreiben können.
Mit dem Erwerb der Airmall haben wir eine vielversprechende Plattform
für die Entwicklung des US-Geschäfts begründet."
Dr. Matthias Zieschang, Vorstand Controlling und Finanzen der
Fraport AG sowie für das Geschäftsfeld "Akquisitionen und
Beteiligungen" zuständig, erklärte: "Zum einen bietet Airmall an den
vier amerikanischen Airports ein solides Geschäft, in das es sich zu
investieren lohnt." Darüber hinaus haben viele amerikanische
Flughäfen im Vergleich zu asiatischen und europäischen
Luftverkehrsdrehkreuzen enormen Nachholbedarf bei der Ausgestaltung
ihrer Angebote für die Passagiere. "Zum anderen werden wir mit einer
Präsenz an den vier amerikanischen Airports das Renommee unserer
Marke in den Vereinigten Staaten weiter ausbauen", fügte Zieschang
hinzu. Dies sei eine gute Voraussetzung für weiteres Wachstum auf dem
Kontinent und in anderen Teilen der Welt.
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