(ots) -
Der erste Malware- und Infektions-Risiko-Report (MIR-Report) von
Kaspersky Lab zeigt: Bayern ist innerhalb Deutschlands dem größten
Cyberinfektionsrisiko ausgesetzt. Kaspersky Lab hat zwischen April
und Juni 2014 bei den Teilnehmern des Kaspersky Security Network in
Bayern mit durchschnittlich 25,73 Virenalarmen bundesweit die meisten
Cyberattacken gemessen. Am sichersten sind Anwender in Brandenburg
mit lediglich 15,01 mittleren Virenalarmen im Internet unterwegs. Die
Top-Drei der infektionsgefährdetsten Bundesländer bilden Bayern,
Sachsen und Baden-Württemberg. Dies ergibt der von Kaspersky Lab neu
entwickelte und erstmals vorgestellte MIR-Report für Deutschland.
Insgesamt verzeichnete der IT-Sicherheitsexperte deutschlandweit
im zweiten Quartal mehr als 65 Millionen Virenalarme, die durch die
Kaspersky-Lösungen ausgelöst wurden. Setzt man die Virenalarme mit
der Anzahl der Teilnehmer am Kaspersky Security Network in den
jeweiligen Bundesländern in Relation, erhält man ein aussagekräftiges
Bild darüber, wie malwareinfektionsgefährdet Nutzer von
IT-Sicherheitslösungen in den einzelnen Bundesländern sind.
"Wir stufen die Cyberbedrohungslage in den jeweiligen
Bundesländern nach den Kategorien ,gering', ,mittel', ,hoch' und
,sehr hoch' infektionsgefährdet ein", erklärt Christian Funk, Leiter
des deutschen Forschungs- und Analyseteams bei Kaspersky Lab. "Laut
unseren Analysen war im Untersuchungszeitraum keines der Bundesländer
sehr stark infektionsgefährdet, allerdings weisen sechs Länder ein
hohes und neun ein mittleres Infizierungsrisiko auf. Lediglich Nutzer
in Brandenburg hatten im zweiten Quartal nur leicht mit Viren,
Würmern und Trojanern zu kämpfen."
Setzt man die von Kaspersky Lab zwischen April und Juni gemessenen
Web-Bedrohungen für Deutschland in den weltweiten Vergleich, liegt
Deutschland auf dem zwanzigsten Rang und gilt in der globalen Analyse
als mittelriskant angriffsgefährdet. Die größte Gefahr einer
Infizierung über das Internet ergibt sich nach wie vor über
Drive-by-Downloads. Hier wird der Nutzer ohne sein aktives Zutun
unbemerkt infiziert, wenn er eine kompromittierte (gehackte) Seite
besucht.
Weitere Informationen zum MIR-Report: www.kaspersky.de/mir-report
Pressekontakt:
essential media
Florian Schafroth
florian.schafroth(at)essentialmedia.de
Tel.: +49-89-7472-62-43