(ots) - Zum Rettungsversuch der portugiesischen Espirito
Santo Bank mit Geld aus Brüssel erklärt der stellvertretende Sprecher
der Alternative für Deutschland, Hans-Olaf Henkel, MdEP:
Dieses Beispiel zeigt auf dreierlei Weise auf welch wackligem
Fundament die Europolitik steht. Erstens wurden die Steuerzahler
wieder einmal hinters Licht geführt, denn das gerade von den
Architekten der Europäischen Bankenunion gegebene Versprechen, marode
Banken vor allem durch Aktionäre und Gläubiger sanieren zu lassen,
wurde gleich wieder gebrochen.
Zweitens zeigt sich, dass die Ankündigung, Portugal sei aus der
Krise, nicht nur voreilig, sondern schlicht falsch war. Drittens
offenbart sich, dass die Europäische Bankenunion besonders gefährlich
für deutsche Sparer und Steuerzahler ist, denn sie sorgt für ständige
Ansteckungsgefahren. Die Konsequenz, die gezogen werden müsste, ist
die sofortige Renationalisierung der Stabilisierung des
Finanzsektors. Bald wird nicht mehr nur die AfD fragen: Was haben
deutsche Steuerzahler und Sparer mit der Zockerei ausländischer
Banken zu tun?
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
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