vom Helispot durch unberührten Tiefschnee hinab ins Tal
(firmenpresse) - Heliskiing gewinnt immer mehr Freunde unter den Fans des alpinen Wintersports. Denn es ist schon etwas Besonderes, mit dem Helikopter auf einige der höchsten Gipfel Europas geflogen zu werden, um danach mit rasantem Tempo durch den bis zu drei Meter tiefen Schnee hinab ins Tal zu powdern. Erfinder dieser Extrem-Abfahrtsläufe ist der Österreicher Hans Gmoser, der diese Sportart in den 1960er Jahren erstmals in Kanada testete. Heliski-Begeisterte lieben es, in der absoluten Stille der Bergwelt durch unberührte Natur über offenes alpines Gelände, breite Gletscherflächen, steile Abhänge und zwischen dicht stehenden Nadelbäumen hindurch abwärts zu rasen. Wer diese Sportart ausüben möchte, sollte dies allerdings nur in Begleitung eines erfahrenen Heli-Guides tun, der zugleich auch Bergführer ist und eine spezielle Sicherheitsschulung absolviert hat. Freunde des alpinen Extrem-Abfahrtslaufs werden in Gruppen von bis zu 11 Skifahrern zum Heli-Landeplatz geflogen. Außerdem gibt es noch spezielle Heliski-Privat-Programme mit maximal fünf Extremsportlern. Im Gegensatz zu anderen Regionen der Welt ist Heliskiing in Europa noch nicht sehr bekannt – aber es gibt vielfältige Möglichkeiten!
Heliskiing in Europa
In der Schweiz gibt es viele Helikopter-Landeplätze. Auf 18 von ihnen dürfen sich die Extremsportler abseits bekannter skitouristischer Strecken talwärts stürzen. Bekannte Heli-Spots im Land der Eidgenossen sind der Ebnefluh zwischen dem Berner Oberland und dem Wallis, Zermatt und Gstaad. Die Abfahrt vom Ebnefluh erfolgt vom Heli-Landeplatz in 3910 Metern über den Langgletscher am Eiger, Mönch und der Jungfrau vorbei zur Lötschenlücke. Die Abfahrt vom 4200 m hohen Monte Rosa bei Zermatt ist 16 km lang und wird von vielen Heliski-Begeisterten als das Abfahrtserlebnis schlechthin beschrieben. Von Gstaad aus können sechs Gipfel mit dem Helikopter angeflogen werden. Einziges Heliskiing-Gebiet in Österreich ist die Arlberg-Region. Heliskiing in Italien ist möglich im Monte Rosa-Gebiet, wo sich der eingefleischte Heliski-Fan vor der atemberaubenden Kulisse des Viertausenders wie beim Run in den Rocky Mountains fühlt. Aber auch im Piemont werden Spots angeboten.
Die Heli-Guides AG ist einer der größten Anbieter für Heliski- und Freeride Reisen. Die Gebiete Courmayeur, Gresoney, Prali und Formazza (Italien) bilden die Schwerpunkte für das weltweite Angebot.
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