(ots) -
- Daniel Keilwitz und Andreas Wirth fahren zum ersten gemeinsamen
Sieg
- Mathias Lauda beim ADAC GT Masters-Debüt in den Top-Zehn
- Remo Lips holt zweiten Sieg in der Gentlemen-Wertung auf
Corvette
ADAC GT Masters-Titelverteidiger Daniel Keilwitz (24, Villingen /
Callaway Competition) hat auf dem Slovakia Ring bei Bratislava
eindrucksvoll seine Ambitionen auf die erfolgreiche Titelverteidigung
angemeldet. Gemeinsam mit Andreas Wirth (29, Heidelberg) siegte
Keilwitz in seiner Corvette auf der längsten und schnellsten Strecke
im Kalender des ADAC GT Masters. Albert von Thurn und Taxis (29,
Regensburg) und Tomas Enge (37, CZ / beide Reiter Engineering) fuhren
im Hubraumriesen Chevrolet Camaro auf Rang zwei. Claudia Hürtgen (42,
Aachen) und Dominik Baumann (21, A / beide PIXUM Team Schubert), die
Sieger des ersten Laufes am Samstag, wurden im BMW Z4 am Sonntag
Dritte und übernahmen damit die Tabellenführung. "Ein perfektes
Rennen für uns, jetzt liege ich wieder im Titelrennen" jubelte
Keilwitz nach seinem elften Sieg im ADAC GT Masters, der ihn auf
Tabellenrang vier brachte.
Corvette und Camaro setzen sich im Startduell durch
Die US-Sportwagen Corvette und Camaro übernahmen direkt nach dem
Start das Kommando am Slovakia Ring. Die Corvette-Piloten Diego
Alessi (42, I, / Callaway Competition) und Keilwitz setzten sich vor
dem Camaro von Enge an die Spitze. In der zweiten Runde übernahm
Keilwitz die Führung von Alessi, auch Enge zog vorbei auf Rang zwei.
An der Spitze setzte sich der Titelverteidiger kontinuierlich ab, bis
zum Fahrerwechsel zur Rennmitte auf Teamkollege Wirth lag die
Corvette 7,5 Sekunden vor dem Camaro. Wirth verdoppelte dann den
Vorsprung auf 15,6 Sekunden, ehe 13 Minuten vor dem Rennende eine
Safety-Car-Phase den Vorsprung der Corvette neutralisierte. Nach
einem Reifenschaden musste der Mercedes-Benz SLS AMG von Maximilian
Buhk (21, Dassendorf / HTP Motorsport) geborgen werden. Das Rennen
wurde dann für die letzte Runde wieder freigegeben, in der Wirth den
Camaro von Albert von Thurn und Taxis erfolgreich auf Distanz hielt
und siegte.
"Es wurde mal wieder Zeit für einen Sieg", sagte Wirth nach seinem
ersten Laufsieg seit 2011. "Ich fahre die komplette zweite
Saisonhälfte gemeinsam mit Daniel und das war ein perfekter Einstieg.
Es war ein geniales Rennen, ich habe in der zweiten Rennhälfte nach
der guten Vorarbeit von Daniel nicht mehr viel riskiert. Ãœber die
Distanz mußte man sich bei den sehr heißen Temperaturen die Reifen
richtig einteilen, dass haben wir aber sehr gut hinbekommen."
"Ich hatte in der ersten Rennhälfte nach der zweiten Runde freie
Fahrt und konnte mich gut absetzen", erklärte Keilwitz, der seinen
Vorjahressieg auf dem Slovakia Ring wiederholte. "Es war für uns ein
perfektes Rennen. Nach der Safety-Car-Phase wurde es nochmals eng,
aber Andreas hat alles gut kontrolliert."
BMW übernimmt drei Rennwochenenden vor Saisonende die
Tabellenführung
Baumann/Hürtgen beendeten das Rennen auf Rang drei. Damit
übernehmen die BMW-Piloten nach dem fünften Rennwochenende der Saison
die Tabellenführung von René Rast (27, Frankfurt)/Kelvin van der
Linde (18, ZA / beide Prosperia C. Abt Racing). Die Audi-Piloten
waren auf dem Weg zu einem Podiumsplatz, ehe Rast eine
Durchfahrtsstrafe nach einem Vergehen unter gelben Flaggen
absolvieren mußte und der Audi R8 auf Rang zehn ins Ziel brachte.
Alessi und Patrick Assenheimer (22, Heilbronn) komplettierten das
gute Ergebnis von Callaway Competition und steuerten ihre Corvette
auf Rang vier und damit zu ihrem bisher besten Saisonergebnis.
Christian Engelhart (27, Kösching)/Jaap van Lagen (37, NL / GW IT
Racing Team Schütz Motorsport) beendeten das Rennen im Porsche 911
GT3 R als Fünfte vor gleich vier Mercedes-Benz SLS AMG. Jan Seyffarth
(28, Querfurt) und Maro Engel (28, München / beide ROWE Racing) waren
auf Rang sechs schnellstes Duo in einem Flügeltürer gefolgt von Luca
Ludwig (25, Bonn)/Alon Day (22, IL / beide BKK MOBIL OIL Zakspeed)
und Nico Bastian (24, Frankfurt)/Jaime Alguersuari (24, E / ROWE
Racing).
Ex-DTM-Pilot Mathias Lauda (33, A / HTP Motorsport) durfte sich
bei seinem ADAC GT Masters-Debüt über eine Top-Zehn-Platzierung und
Meisterschaftspunkte freuen. Der Sohn von Niki Lauda belegte
gemeinsam mit Luca Stolz im Mercedes SLS AMG Rang neun.
Polesetter Jens Klingmann (24, Leimen) und Max Sandritter (25,
Raubling / beide PIXUM Team Schubert) hatten hingegen am Sonntag
Pech. Eine Durchfahrtsstrafe nach einem Vergehen unter gelber Flagge
warf den BMW zurück, in der letzten Runde endete das Rennen für
Sandritter vorzeitig im Kiesbett.
Corvette siegt auch in der Gentlemen-Wertung
Remo Lips (32, CH / Callaway Competition) machte sein
Rennwochenende in der Slowakei mit einem zweiten Sieg perfekt. Nach
dem Lauf am Samstag setzte sich der Corvette-Fahrer gemeinsam mit
ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Lennart Marioneck (25, Bamberg) auch
im zweiten Rennen durch und siegte vor Herbert Handlos (31, A) und
Robert Renauer (29, Jedenhofen / beide TONINO Team Herberth) im
Porsche. Wolf Nathan (45, NL)/Antonios Wossos (48, GR / beide GW IT
Racing Team Schütz Motorsport) komplettierten das Podium in einem
weiteren Porsche 911 als Dritte.
Ergebnis Rennen 1 (Top-Sechs):
1. Andreas Wirth/Daniel Keilwitz (Callaway Competition-Corvette
Z06.R GT3), 27 Runden
2. Albert von Thurn und Taxis/Tomas Enge (Reiter
Engineering-Chevrolet Camaro GT), +2,122 Sek.
3. Claudia Hürtgen/Dominik Baumann (PIXUM Team Schubert-BMW Z4
GT3), +2,899 Sek.
4. Patrick Assenheimer/Diego Alessi (Callaway Competition-Corvette
Z06.R GT3), +3,799 Sek.
5. Christian Engelhart/Jaap van Lagen (GW IT Racing Team Schütz
Motorsport-Porsche 911 GT3 R), +4,421 Sek.
6. Jan Seyffarth/Maro Engel (ROWE Racing-Mercedes-Benz SLS AMG
GT3), +4,962 Sek.
Tickets inklusive Fahrerlager ab 20 Euro
Fans die das ADAC GT Masters live an der Rennstrecke erleben
wollen, erhalten Karten im Vorverkauf bereits ab 20 Euro inklusive
Zugang zum Fahrerlager. Erhältlich sind die Tickets online unter
www.adac.de/motorsport, in allen ADAC Geschäftsstellen, unter
www.eventim.de oder in einer von europaweit mehr als 20.000
Vorverkaufsstellen von Eventim.
Alle 16 Rennen des ADAC GT Masters werden auch 2014 wieder live
und in voller Länge in Deutschland, Österreich und der Schweiz im
Fernsehen bei kabel eins übertragen.
Weitere Informationen unter www.adac.de/gt-masters
Pressekontakt:
ADAC e.V.
Kay-Oliver Langendorff, Leiter Motorsport- und Klassik-Kommunikation
Tel.: +49 (0) 89 7676 6936, Mobil: +49 (0) 171 555 5936, E-Mail:
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www.adac.de/gt-masters
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