(PresseBox) - Die RazerCam smart Kamera Serie von EVT enthält auch eine Zeilenkamera. Eine klassische Anwendung für diese Zeilenkamera ist die Druckinspektion. So wird diese sowohl bei der 2D als auch 3D Druckbild-Kontrolle eingesetzt. Aufgrund der frei programmierbaren FPGAs lassen sich Daten in Echtzeit vorverarbeiten und mit den beiden zusätzlichen ARM-Kernen Cortex A9 eignet sich die RazerCam Zeilenkamera auch für sehr schnelle Anwendungen. Die Kamera die auch als Farbkamera erhältlich ist bietet Hochgeschwindigkeit in der Druckinspektion. Selbst bei höchsten Prozessgeschwindigkeiten von mehreren hundert Metern pro Minute werden punktgenaue Prüfergebnisse erreicht.
Die Zeilenkamera ist einsetzbar für alle Prozesse wie z.B. Druck auf Rollen, Bogen oder Zuschnitten; für alle Druckverfahren wie z.B. Tief-, Sieb-, Offset-, Tampon- oder Digitaldruckverfahren usw. und zudem auf allen Trägermaterialien wie z.B. Folie, Papier, Karton, Metall, usw.
Die Kamera kann auch direkt in der Druckmaschine eingebaut werden und die Druckinspektion kann sowohl während des Druckes, oder während der Konfektionierung stattfinden. Allerdings können sich bei der späteren Konfektionierung wieder Fehler einschleichen die unerkannt bleiben.
Da heutzutage das Druckdekor eine große Rolle spielt, wenn es darum geht, die Markenqualität eines Konsumguts oder Industrieproduktes abzugrenzen, verlangen viele Kunden eine Null-Fehler-Quote. Dies wiederum lässt die Anforderungen an die Bildverarbeitung stetig wachsen. Dazu kommt, dass z.B. bei Arzneimitteln in der Pharmaindustrie nicht nur um das Dekor geht, sondern kleinste Fehler im Druck auf Verpackungen und besonders auf Gebrauchs- und Dosieranleitungen zu weitreichenden Folgen führen können.
Die RazerCam sichert alleinstehend oder in eine Maschine integriert eine Inspektion des kompletten Druckbildes selbst unter Bahnschwankungen oder Bogenverzug.
Die Zeilenkamera erkennt neben typischen Druckqualitätsfehlern wie z.B. Poren, Farbverschiebungen, Schablonier- und Auslaufeffekte, Wassernasen sowie zu wenig oder zu viel Druckfarbe auch Oberflächenqualitätsfehler wie z.B. Rakelspuren, Kratzer, Staub, Flecken.
Nebenbei können auch Label-Ausrichtugn und -Position geprüft werden.