PresseKat - Vier besonders gefährliche Medikamenten-Cocktails

Vier besonders gefährliche Medikamenten-Cocktails

ID: 1094993

Jedes Jahr sterben in Deutschlandüber 20.000 Patienten, da Medikamente falsch verordnet bzw. verschiedene Arzneimittel parallel eingenommen werden. Vor den Wechselwirkungen von vier besonders kritischen Medikamenten-Cocktails warnt nun der Gesundhei

(firmenpresse) - Medikamenten-Cocktails können tödliche Folgen haben, da jeder zusätzliche Wirkstoff zu gravierenden Neben- und Wechselwirkungen führen kann. Dr. Ulrich Fricke stellt daher in der aktuellen Ausgabe des Gesundheitsinformationsdiensts Länger und gesünder leben die vier riskantesten Medikamenten-Cocktails vor. "Gefährlich wird es beispielsweise, wenn ein Zuckerkranker auf Anti-Diabetika - so genannte Sulfonylharnstoffe - angewiesen ist und zusätzlich wegen einer Infektion bestimmte Antibiotika einnimmt", warnt der Chefredakteur. Bezugnehmend auf Befunde, die jüngst während des diesjährigen Deutschen Internistentags vorgestellt wurden, kann das laut Dr. Ulrich Fricke zu einer lebensbedrohlichen Unterzuckerung führen.

Medikamentenliste überprüfen (lassen)

Zu weiteren riskanten Medikamenten-Kombinationen gehören außerdem blutverdünnende Vitamin-K-Antagonisten, etwa Marcumar®, Falithrom® oder Coumadin®, wenn diese zusammen mit Schmerzmitteln vom Typ NSAR, zum Beispiel Ibuprofen, Diclofenac oder Acetylsalicylsäure, eingenommen werden. "Denn dann treten verstärkt innere Blutungen auf", warnt Chefredakteur Fricke. Als ebenfalls hochgefährlich gilt das Herzmittel Digitoxin in der Kombination mit einem Betablocker sowie die Kombination von ACE-Hemmern und einem harntreibenden Mittel.

Da die genannten Kombinationen alles andere als selten sind, empfiehlt Dr. Ulrich Fricke: "Überprüfen Sie unbedingt Ihre Medikamentenliste." Außerdem: "Fragen Sie den behandelnden Arzt bei jeder Neuverordnung gezielt nach möglichen Wechselwirkungen." Die Arzneimittelberatung der Unabhängigen Patientenberatung informiert ebenfalls kostenfrei: (Tel.: 0800/01 17 72 5). Mehr unter: www.fid-gesundheitswissen.de



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Datum: 12.08.2014 - 11:00 Uhr
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