(ots) - Die junge Wirtschaft befürwortet die von der
Europäischen Union beschlossenen Sanktionen gegen Russland. In einer
Kurzumfrage unter 1000 Mitgliedern des Verbandes der
Wirtschaftsjunioren Deutschland unterstützen rund 59 Prozent der
Teilnehmer die Aussage, dass die Sanktionen richtig seien und
Deutschland für seine Werte einstehen müsse, auch wenn das der
Wirtschaft an der einen oder anderen Stelle schade. 36 Prozent
lehnten die Sanktionen dagegen ab und stimmten der Aussage zu, dass
Wirtschaftssanktionen nicht der richtige Weg seien, um politische
Ziele durchzusetzen.
"Es ist richtig, dass hier ein klares politisches Signal gesetzt
worden ist", betont Christian Wewezow, Bundesvorsitzender der
Wirtschaftsjunioren Deutschland. "Trotzdem hoffen wir sehr, dass sich
die Sanktionsspirale nicht weiterdreht."
Mehr Informationen auf: www.wjd.de
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit mehr als
10.000 aktiven Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den
größten deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter
40 Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro
Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000
Ausbildungsplätze. Seit 1958 sind die Wirtschaftsjunioren Deutschland
Mitglied der mehr als 100 Nationalverbände umfassenden Junior Chamber
International (JCI).
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Corinna Trips
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Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V.
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