(ots) - Eine der größten Störquellen für angenehmen Umgang
und gute Kommunikation sind Pauschalurteile, die ungeprüft einer
ganzen Gruppe von Menschen übergestülpt werden. DIE Jugend, DIE
Alten, DIE aus Bayern (Hessen, Berlin, Sachsen und allen weiteren
Bundesländern), DIE BMW-Fahrer (sowie alle anderen Automarken und
Fahrerinnen eingeschlossen), DIE Frauen, DIE Männer, DIE Deutschen,
DIE Ausländer, DIE ..., DIE ..., DIE ...
Wer hat sich noch nie bei diesem "DIE-Denken" ertappt?
Urteilsschablonen - Stereotype - beruhen meistens auf Erfahrungen mit
wenigen oder gar einzelnen Personen, die einer Kategorie angehören.
Das führt sehr oft zu Fehl- und Vorurteilen. Stereotype können
darüber hinaus wie ein "Filter" wirken, der nur noch das an
Wahrnehmung durchlässt, was ins vorgefertigte Image passt. Die
tatsächlichen Qualitäten von Menschen werden dadurch verkannt und es
wird vergessen, dass es in jeder Gruppe "sone und solche" gibt.
Für einen erfreulichen und problemlosen Umgang miteinander ist es
unerlässlich, sich von solchen Pauschalurteilen zu lösen. Zeigen Sie
jedem Menschen Ihre Wertschätzung neben anderem dadurch, dass Sie ihm
die Chance geben, als Einzelwesen erkannt und geschätzt zu werden.
Pressekontakt:
Inge Wolff, Vorsitzende Arbeitskreis Umgangsformen International
Telefon 49(0)175 7441118, inge.wolff.umgangsformen(at)t-online.de
Christian Götsch, Swinging World GmbH 49(0)40/500 582-15,
christian.goetsch(at)tanzen.de