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Nordirak, Gaza-Konflikt und viele weitere Krisen: Mehr Menschen als je zuvor auf humanitäre Hilfe angewiesen (FOTO)

ID: 1095915

(ots) -
Aktion Deutschland Hilft macht zum "Welttag der humanitären Hilfe"
darauf aufmerksam, wie schwierig es ist, bei gewaltsamen Konflikten
erfolgreich Spenden zu sammeln - weltweit benötigen 81 Millionen
Menschen humanitäre Hilfe.

Millionen Menschen auf der Welt sind von Krisen, Kriegen und
Naturkatastrophen betroffen und auf humanitäre Hilfe angewiesen.
"Gerade in Zeiten wie diesen wird überdeutlich, wie dringend Hilfe
nötig ist", sagt Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von Aktion
Deutschland Hilft, anlässlich des bevorstehenden "Welttags der
humanitären Hilfe" am 19. August. "Es ist erschreckend, in wie vielen
Regionen der Erde derzeit gewaltsame Konflikte ausgetragen werden:
Sowohl im Norden des Irak, als auch im Gazastreifen und in Israel
befinden sich Männer, Frauen und Kinder in absolut prekären Notlagen.
Wir als Bündnis stehen daher zurzeit vor der Herausforderung, zwei
große Nothilfe-Einsätze parallel zu steuern." Viele
Mitgliedsorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind in den
Regionen, um die betroffenen Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen.
Roßbach: "Hinzu kommt die bedenkliche Lage im Südsudan, dort droht -
auch infolge der kriegerischen Auseinandersetzungen - eine
Hungersnot." Auch in Syrien und im Osten der Ukraine leisten die
Bündnismitglieder humanitäre Hilfe.

Die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung für humanitäre Hilfe
ist nach unerwartet hereinbrechenden Naturkatastrophen, wie Erdbeben
oder Wirbelstürmen, um ein vielfaches höher als bei gewaltsamen
Konflikten. "Die Betroffenen sind jedoch in beiden Fällen auf Hilfe
von außen angewiesen", betont Manuela Roßbach. "Daher bitten wir die
Menschen inständig um Spenden für die Menschen, die unter dem
Gaza-Konflikt und den Kampfhandlungen im Nordirak leiden."

Laut dem UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten




(OCHA) sind mehr Menschen als je zuvor - 81 Millionen weltweit - auf
humanitäre Hilfe angewiesen. So werden OCHA zufolge im Jahr 2014 rund
17 Milliarden US-Dollar benötigt, um angemessen auf den Bedarf an
humanitärer Hilfe reagieren zu können. Bisher sind davon gerade mal
39 Prozent gedeckt. Es fehlen folglich über 10 Milliarden US-Dollar.
Dies verdeutlicht, in welch hohem Maß Hilfsorganisationen bei der
Ausführung ihrer Arbeit auf private Spenden angewiesen sind. Denn in
den seltensten Fällen reichen die Gelder von staatlichen Stellen für
die nötigen Hilfsmaßnahmen aus.

Als Bündnis deutscher Hilfsorganisationen ruft Aktion Deutschland
Hilft zu Spenden für die Betroffenen im Nordirak und in Gaza/Nahost
auf:

Stichwort "Nordirak" / "Nothilfe Gaza/Nahost"
Spendenkonto 10 20 30,
Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX
Spendenhotline: 0900 55 102030 (gebührenfrei aus dem dt. Festnetz,.
Mobilfunk abweichend) oder Online: www.aktion-deutschland-hilft.de
Charity SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden
(10 EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion
Deutschland Hilft 9,83 EUR)

Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.

Aktion Deutschland Hilft ist das 2001 gegründete Bündnis von
deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre
Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die
beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der
humanitären Hilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit
weiter zu optimieren. Unter dem gemeinsamen Spendenkonto 10 20 30 bei
der Bank für Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen
Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) geprüfte und dem Deutschen
Spendenrat angehörige Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im
Katastrophenfall auf. www.aktion-deutschland-hilft.de



Pressekontakt:
Kontakt: Pressestelle
Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel. 0228/ 242 92 - 222
Fax: 0228/ 242 92 - 199
E-Mail: presse(at)aktion-deutschland-hilft.de


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Datum: 14.08.2014 - 12:11 Uhr
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