(ots) -
Mittwoch, 20. August 2014, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Nadine Krüger
Gast im Studio: Schauspieler Pasquale Aleardi
Top-Thema: Cybermobbing in der Schule
Einfach lecker: Gefüllte Auberginenscheiben in Parmesankruste
PRAXIS täglich: Übergangsmode - die kleine Tücherkunde
Reportage: Grimme-Preis für Rentner-Blogger
Mittwoch, 20. August 2014, 12.10 Uhr
drehscheibe
mit Tim Niedernolte
Abgezockt: Schlüsseldienstbetrug
Ein Tag als ...: Herausforderung Campingplatzwart
Expedition Deutschland nach Hamburg: Schottische Musik an der Alster
Mittwoch, 20. August 2014, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Pierre Geisensetter
Königin Mathilde: Porträt
Zoe Saldana: erfolgreich und schwanger
Mittwoch, 20. August 2014, 22.15 Uhr
auslandsjournal
mit Antje Pieper
Florierender Markt - Leihmutterschaft als letzte Chance auf leibliche
Kinder
Der Fall des kleinen Gammy geht um die Welt. Seine thailändische
Leihmutter hatte Zwillinge zur Welt gebracht, das australische Paar,
das ein Kind bestellt hatte, nahm aber nur seine gesunde Schwester
mit. Der mit Down-Syndrom und Herzfehler geborene Junge wurde zum
Politikum.
Für viele verzweifelte Paare ist eine Leihmutterschaft im Ausland die
letzte Chance auf leibliche Kinder. Die Frauen, die ihre Gebärmutter
zur Verfügung stellen, hoffen, sich mit dem Geld aus der Armut zu
befreien. Das Geschäft ist zu einem boomenden Markt geworden.
Mindestens 10 000 Euro bekommen Frauen in Thailand dafür, ein Kind
auszutragen, bewegen sich dabei allerdings in einer rechtlichen
Grauzone. Während in Deutschland Leihmutterschaften verboten sind und
die Frau, die das Baby auf die Welt bringt, offiziell als
Kindesmutter gilt, wird in Thailand der Gesetzgeber jetzt erst aktiv.
Immer wieder kommt es zu Konflikten, beispielsweise wenn die
Leihmutter sich anders entscheidet und das Kind doch behalten will
oder - wie im Fall Gammy - bei Behinderung.
Aus Thailand berichtet ZDF-Korrespondent Peter Kunz.
Hochansteckend, tödlich und kaum zu stoppen - Die Ebola-Epidemie in
Westafrika
Seit Wochen grassiert in Teilen Westafrikas eine der ansteckendsten
und tödlichsten Virus-Krankheiten: Ebola. Hektisch versuchen
Regierungen und Hilfsorganisationen der weiteren Ausbreitung des
heimtückischen Virus entgegenzuwirken: Quarantänezonen wurden
eingerichtet, medizinisches Personal versucht die Bevölkerung darüber
aufzuklären, wie man sich am besten vor einer Ansteckung schützen
kann, sogar Grenzübergänge wurden geschlossen.
Gemeinsam kämpft man gegen einen gefährlichen Gegner: Rund die Hälfte
der mit Ebola infizierten überleben die Krankheit nicht, da es bisher
kein wirksames Heilmittel gibt. Um die Chancen der Infizierten zu
erhöhen, hat die WHO vor kurzem sogar erstmals erlaubt, Erkrankte mit
noch nicht zugelassenen Medikamenten zu behandeln. Seit Ende Februar
gibt es bereits über 1100 bestätigte Todesfälle - die Dunkelziffer
ist wohl weit höher, denn viele Familien misstrauen der westlichen
Medizin und bringen infizierte Angehörige nicht zu den Ärzten.
Unterdessen sind Forscher weiter auf der Suche nach der Ursache der
Epidemie.
Aus Liberia berichtet ZDF-Reporter Alexander Gebhard.
Weiteres Thema:
Cannabis fürs Altenheim - "außendienst" als Marihuana-Bauer in Israel
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