(ots) -
Das atemberaubende Wachstum von Ulmart hält unvermindert an und
die Verkaufszahlen im ersten Halbjahr des Jahres 2014 sind im
Vergleich zum Vorjahr um 31 % gestiegen. Das sequenzielle
Quartalswachstum erfährt eine Steigerung von 47 %.
Die Halbjahresergebnisse von Ulmart wiesen einen Bruttowarenwert
von knapp 610 Mio US-Dollar (inklusive MwSt) auf. Das Unternehmen
rechnet für das Gesamtjahr mit einem Bruttowarenwert von 1,6
Milliarden US-Dollar, was eine Steigerung des Umsatzes zum Jahresende
um 33 % im Vergleich zum Vorjahr bedeuten würde.
Die multimediale Pressemitteilung finden Sie unter folgendem Link:
http://www.multivu.com/players/English/7276256-ulmart-sales-grow-ecom
merce
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20140203/667275 )
Das Hybridmodell von Ulmart, das Kunden den Zugang zu den
Ausführungszentren des Unternehmens ermöglicht (derzeit gibt es 29 im
europäischen Teil Russlands), wird weiterhin ein Störfaktor für den
elektronischen Einzelhandel sein. Aufgrund der Besonderheiten der
russischen Infrastruktur stellt die Lieferung auf der so genannten
letzten Meile - die Manie so vieler anderer führender globaler
E-Commerce-Anbieter - keine rentable Option für Russland dar.
"Russlands Markt ist anders. Weshalb sollte man also Verbraucher
dazu drängen, einen Heimlieferservice nachzufragen, wenn dies
kulturell bedingt keine gefragte Dienstleistung ist?", kommentierte
Brian Kean, Director for Communication and Investor Relations bei
Ulmart.
Das "Ausführungsnetz" von Ulmart umfasst drei Wege für die
Entgegennahme der Kaufgegenstände: Direktlieferung (ungefähr 15 %),
Abhollieferung bzw. was das Unternehmen als "Abholstellen" bezeichnet
(aktuell gibt es im europäischen Teil Russlands 412 und ungefähr 22 %
aller Lieferungen werden dort abgeholt), sowie 29 städtische
Ausführungszentren (63 % der Kaufgegenstände werden in
Ausführungszentren abgeholt).
Die Expansion in schneller wachsenden Kategorien wie Autoteile,
Kinderkleidung, Spielzeug und Wohnausstattungsprodukte hat zudem
einen positiven Einfluss auf das Wachstum von Ulmart, da die vormals
führende Kategorie der Unterhaltungselektronik mit schmalen Margen um
5 % auf 46 % des Gesamtumsatzes gesunken ist. Das Angebot an
Elektronikartikeln ist von 55.000 auf 75.000 Bestandseinheiten
gestiegen.
Eine weitere interessante Entwicklung ist, dass St. Petersburg und
Nordwestrussland nicht länger den Hauptteil des Gesamtumsatzes von
Ulmart ausmachen. Die Expansion des Unternehmens in die verschiedenen
Regionen im Jahr 2013 hat sich mit einem Wachstum von 76 % im
Vergleich zum Vorjahr bezahlt gemacht. In der ersten Hälfte diesen
Jahres macht der der regionale Umsatz 42 % des Unternehmensumsatzes
aus, der Umsatz in St. Petersburg und Nordwestrussland 36 % (um 6 %
gestiegen) und Moskau 21 % (um 12 % gestiegen).
"Erfolg im E-Commerce basiert nicht allein auf weltbewegenden
technologischen Durchbrüchen. Tatsächlich geht es dabei um Logistik:
das richtige Produkt zum richtigen Preis an den richtigen Kunden zu
liefern, wann und wohin er es möchte. Das ist es, was Ulmart
auszeichnet." Davon ist Alexandra Savina, Chief Marketing Officer bei
Ulmart, überzeugt.
Photo:
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Video:
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Pressekontakt:
Brian Kean - +7-812-336-3777 Durchwahl 4575