(ots) - Beim Kauf einer Immobilie kann es sich durchaus
lohnen, die Eltern um eine Finanzspritze zu bitten. Denn: Bereits
einige Tausend Euro können die Eigenkapitalquote derart anheben, dass
der Kreditnehmer beim Beleihungsauslauf, der maßgeblich über die
Kreditkonditionen bestimmt, die nächstbessere Stufe erreicht. "Durch
den elterlichen Zuschuss lassen sich Kreditkosten und
Erbschaftssteuern sparen", sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender
der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler für private
Baufinanzierungen.
Wer Geld zum Vererben hat, kann seine Kinder im aktuellen Zinstief
gut beim Immobilienkauf unterstützen. "Die Möglichkeit zum
Immobilienerwerb hängt bei vielen Interessenten im Alter von 25 bis
40 Jahren maßgeblich davon ab, in welcher Höhe sie über angespartes
Geld verfügen", erklärt Goris. "Aus Beratungsgesprächen und
Berechnungen wissen wir, dass viele Jüngere angesichts der derzeit
niedrigen Zinsen mit ihren Einkommen selbst bei hohen Tilgungsraten
problemlos die monatlichen Raten für ein Darlehen schultern können.
Allerdings ist es den wenigsten gelungen, nach ihrer Ausbildung in
den ersten fünf bis zehn Berufsjahren genügend Geld auf die hohe
Kante zu legen."
Laut einer Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach wurden
2013 in Deutschland 254 Milliarden Euro vererbt. In diesem Jahr
sollen es, Schätzungen zufolge, bereits 264 Milliarden und im Jahr
2020 circa 330 Milliarden Euro werden. Grundsätzlich kann jeder
Elternteil jedem Kind alle zehn Jahre bis zu 400.000 Euro steuerfrei
schenken. Eine Jahreshöchstsumme ist nicht definiert. Allerdings sind
steuerfreie Schenkungen beim zuständigen Finanzamt meldepflichtig.
Der elterliche Zuschuss senkt nicht nur die Kreditsumme und so das
Risiko. Er kann vor allem Kreditkosten sparen. "Beim
Beleihungsauslauf gibt es Stufen, an denen Banken ihre Konditionen
ausrichten. Je nachdem, ob das Verhältnis des Kaufpreises zur
Darlehenssumme 70, 80, 85 oder 90 Prozent beträgt, verteuern oder
verbilligen sich die Zinsen für das Darlehen", sagt Goris.
"Kreditnehmer sollten daher prüfen, wie sich ihr Beleihungsauslauf
und die damit verbundenen Kreditkonditionen verändern, wenn sie
1.000, 2.000, 5.000 oder 10.000 Euro mehr einbringen. Geld, das
beispielsweise von den Eltern kommen kann", rät Goris. Wer etwa
aktuell ein 250.000 Euro teures Objekt kaufen möchte und dafür ein
Darlehen über 226.000 Euro benötigt, erhält dieses zu Zinsen von 2,28
Prozent. Bringt der Kreditnehmer nur 1.000 Euro Eigenkapital mehr
ein, verbessert sich der Beleihungsauslauf von 90,4 auf 90 Prozent.
Die Zinsen sinken von 2,28 auf 2,08 Prozent. Dadurch lassen sich, auf
10 Jahre gerechnet, rund 4.400 Euro Zinskosten sparen.
Ãœber die Interhyp Gruppe
Die Unternehmen der Interhyp Gruppe mit den Marken Interhyp, die
sich direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an
Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, haben 2013 ein
Baufinanzierungsvolumen von 8,9 Milliarden Euro erfolgreich bei ihren
mehr als 400 Bankpartnern platziert. Damit ist die Interhyp Gruppe
der größte Vermittler für private Baufinanzierungen in Deutschland.
Die Interhyp Gruppe beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeiter und ist
an derzeit 73 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kunden und
Partner präsent.
Pressekontakt:
Heidi Müller, Leiterin Public Relations,
Telefon (089) 20 30 7 - 13 05, E-Mail: heidi.mueller(at)interhyp.de;
www.interhyp.de