PresseKat - Fußball-Fans sind für Hightech in der Bundesliga

Fußball-Fans sind für Hightech in der Bundesliga

ID: 1098244

Umfrage: 70 Prozent aller Deutschen interessieren sich für die Liga / Große Mehrheit für Video-Beweise und Freistoßspray

(PresseBox) - Tor oder Nicht-Tor? Aktives oder passives Abseits? Foul im Strafraum, Elfmeter und Rote Karte - oder doch Schwalbe und Gelbe Karte? Solche Fragen bewegen Fußball-Fans seit Generationen. Hightech kann sie mittlerweile in Echtzeit beantworten und Fehlentscheidungen der Schiedsrichter verhindern. Das zeigte die Weltmeisterschaft in Brasilien, bei der erstmals mit Hilfe spezieller Kameras ermittelt und entschieden wurde, ob der Ball die Torlinie komplett überschritten hat oder nicht. Die Technologie war vom deutschen Hightech-Start-up "Goal Control" aus Würselen bei Aachen entwickelt worden. Eine aktuelle, repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM vor dem Bundesliga-Start ergab: Über zwei Drittel aller Deutschen (70 Prozent) interessieren sich für die Liga - und die klare Mehrheit dieser Fans ist für die Einführung technischer Hilfsmittel in der Bundesliga, um Fehlentscheidungen zu vermeiden. 80 Prozent der Interessierten sind für die Einführung der bei der WM eingesetzten Tor-Technologie, 75 Prozent für das dort ebenfalls eingesetzte Freistoß-Spray, 74 Prozent für einen Video-Beweis bei Roten Karten, 69 bzw. 68 Prozent für einen Video-Beweis bei Abseits- bzw. Elfmeter- Entscheidungen. Grundsätzlich sind 92 Prozent der Liga-Interessierten für den Einsatz technischer Hilfsmittel beim Fußball, nur 6 Prozent per se dagegen. "Die allermeisten Fußball-Fans wollen weniger nostalgische Erinnerungen an menschliche Fehlentscheidungen und stattdessen mehr Gerechtigkeit auf dem Platz", sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. "Die Einführung von Hightech-Hilfsmitteln im Fußball ist mittlerweile keine Frage der technischen Machbarkeit mehr, sondern nur des Willens der betroffenen Vereine und Organisationen."
Laut Umfrage bezeichnen sich 33 Prozent der Deutschen als "sehr interessiert" an der Fußball-Bundesliga, weitere 37 Prozent als "interessiert", 16 Prozent als "weniger interessiert" und 14 Prozent als "überhaupt nicht interessiert". Die Fußball-Fans zeigten sich allen abgefragten technischen Hilfsmitteln gegenüber deutlich aufgeschlossener als die Nicht-Interessierten.




Hinweise zur Methodik: Das Meinungsforschungsinstitut Aris hat in Zusammenarbeit mit Bitkom Research 1.007 Personen ab 14 Jahren befragt. Die Daten wurden Mitte August erhoben und sind repräsentativ.

BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. Mehr als drei Viertel der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils knapp 10 Prozent kommen aus sonstigen Ländern der EU und den USA, 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. Mehr als drei Viertel der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils knapp 10 Prozent kommen aus sonstigen Ländern der EU und den USA, 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.



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Datum: 21.08.2014 - 09:49 Uhr
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