(ots) - Unternehmen in Deutschland vergeuden einen
Großteil ihrer Werbeausgaben. 2013 investierten sie rund 305
Millionen Euro in Bewegtbildwerbung im Internet - ein Viertel mehr
als 2012. Doch mehr als jeder zweite Online-Werbespot (56 Prozent)
wird vom Zuschauer gar nicht gesehen. Die Ursachen dafür sind etwa
Werbeschaltungen außerhalb des sichtbaren Bereichs und Ad Blocker.
Bezahlt werden müssen die Werbespots in aller Regel jedoch auch dann,
wenn sie von Internetnutzern nicht gesehen werden. Experten sprechen
von Impressionbetrug, denn bis zu rund 170 Millionen Euro für
Werbevideos verpuffen sinnlos. Das entspricht zwölf Prozent des
gesamten jährlichen Budgets der deutschen Wirtschaft für
Online-Werbung, ergibt eine aktuelle Marktbetrachtung von der
Ebuzzing & Teads Unternehmensgruppe.
Die Sensibilität für das Sichtbarkeitsproblem nimmt zu. Das zeigen
verschiedene Initiativen. Das internationale Interactive Advertising
Bureau (IAB) hat beispielsweise festgelegt, dass ein
Bewegtbild-Werbeformat das Kriterium "viewable" erfüllt, wenn die
Hälfte des Videoplayers für mindestens zwei Sekunden sichtbar ist.
Pierre Chappaz, CEO der Ebuzzing & Teads Unternehmensgruppe und
ehemaliger Präsident von Yahoo! Europa, fordert ein Umdenken weg vom
Reden über Pixel hin zum Verbraucher und seiner tatsächlichen
Wahrnehmung der Werbung. Sein Appell an die eigene Branche: "Es ist
technisch ohne weiteres möglich, den werbungtreibenden Unternehmen
die Sichtbarkeit ihrer Werbung zu garantieren und nicht gesehene
Werbeschaltungen gar nicht erst zu berechnen", sagt Pierre Chappaz.
Für Video-Werbung gibt es zwei Einbindungsformen. Beim sogenannten
Instream werden Werbespots entweder vor, mitten oder nach einem
redaktionellen Video gezeigt. Dazu gehört das Pre-Roll-Format, das
derzeit noch am häufigsten von Werbungtreibenden eingesetzt wird,
aber von den Usern oftmals als störend empfunden wird. Vor dem
eigentlichen Film sieht der Zuschauer einen kurzen Werbeclip.
Outstream-Videowerbung dagegen wird in den Lesefluss des Users
eingebunden und nur auf Wunsch des Users abgespielt. Damit ist
Outstream eine wirksame wie User-freundliche Alternative zu
erzwungener und unterbrechender Online-Werbung.
Ãœber Ebuzzing
Ebuzzing ist Teil der Ebuzzing & Teads Unternehmensgruppe, dem
führenden Technologieanbieter für Outstream Video Advertising. In
diesem Bereich entwickelt Ebuzzing die innovativsten und zugleich
effektivsten Werbeformate, mit denen bisher über 7.000 Kampagnen in
mehr als 73 Ländern auf der ganzen Welt erfolgreich ausgesteuert
wurden. Mit maßgeschneiderten Distributionslösungen im einzigartigen
Publisher-Netzwerk von Ebuzzing - bestehend aus AGOF-gelisteten
Premium-Seiten, meinungsführenden Blogs sowie Apps und Games - kann
Ebuzzing Bewegtbild-Botschaften jeder Art außerhalb des Videostreams
platzieren. Outstream-Formate von Ebuzzing bieten dabei eine wirksame
wie User-freundliche Alternative zu erzwungener und unterbrechender
Online-Werbung. Die Unternehmensgruppe mit 300 Mitarbeitern weltweit
- davon allein 100 Entwickler - und 15 Niederlassungen in Europa, den
USA, Südamerika, Asien und den Vereinigten Arabischen Emiraten zählt
führende Marken wie Microsoft, Acer, LG, Samsung, Evian und
Bridgestone zu ihren Kunden. Im Jahr 2013 konnte die Gruppe ihren
Umsatz auf 70 Mio. US-Dollar steigern und prognostiziert für das
laufende Geschäftsjahr ein Jahresergebnis von 100 Mio. US-Dollar. Für
2015 plant die Unternehmensgruppe den Börsengang an der NASDAQ.
Weitere Informationen: Infografik "Ist Ihre Werbung sichtbar?" zum
Download:
http://misc.ebuzzing.com/de/marketing/infografik_viewability/
Pressefotos von Pierre Chappaz:
https://ebuzzing.box.com/s/wu8gapitabbczdjy6zkm
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