(ots) -
- ADAC GT Masters startet auf dem Nürburgring in die heisse Phase
der Saison
- Supersportwagen von fünf Herstellern liegen noch im Titelrennen
- Tabellenführer Hürtgen/Baumann wollen im BMW Vorjahressieg
wiederholen
Nürburg. Vom High-Speed-Kurs in der Slowakei zur Rush-Hour auf den
Nürburgring: Nach dem Rennen auf der schnellsten Strecke im Kalender
des ADAC GT Masters tritt die "Liga der Supersportwagen" zum sechsten
von acht Rennwochenenden vom 29. bis 31. August auf Nürburgring an.
Das ADAC GT Masters startet auf der 3.629 Meter langen
Sprint-Variante des Nürburgrings, einer der kürzesten Strecken im
Kalender. Das garantiert in beiden Läufen am Samstag und am Sonntag
(jeweils live bei kabel eins ab 11:45 Uhr) harte Duelle um jeden
Zentimeter Piste bis zur letzten Runde.
Harter Kampf um Tabellenspitze
So eng, wie es auf dem Nürburgring im Kampf um die beiden
Laufsiege zugehen wird, so spannend ist es drei Rennwochenenden vor
dem Saisonende an der Tabellenspitze. Angeführt von BMW liegen
Supersportwagen von fünf Marken auf den ersten fünf Rängen der
Meisterschaft. Um den ADAC GT Masters-Titel kämpfen in der heißen
Phase der Saison noch BMW, Porsche, Audi, Corvette und Mercedes-Benz.
Lokalmatadorin Claudia Hürtgen (42, Aachen) und Dominik Baumann (21,
A / beide PIXUM Team Schubert) kommen im BMW Z4 als Tabellenführer
zum Nürburgring. Im Vorjahr holten Hürtgen/Baumann in der Eifel einen
Laufsieg. Hürtgen erwartet eines der schwierigsten Rennwochenenden
der Saison: "Der Nürburgring ist eine der kürzesten Strecken im
Kalender, schon im Qualifying wird es auf jede Hundertstel-Sekunde
ankommen."
Porsche und Audi jagen BMW
Dicht auf den Fersen des BMW-Duos sind Jaap van Lagen (37, NL / GW
IT Racing Team Schütz Motorsport) im Porsche 911 und Kelvin van der
Linde (18, ZA) mit René Rast (27, / Frankfurt / beide Prosperia C.
Abt Racing) im Audi R8. Van Lagen, der von Christian Engelhart (27,
Kösching) unterstützt wird, und die Audi-Piloten standen im Verlauf
der bisherigen Saison bereits an der Tabellenspitze und liegen nun
vier und fünf Punkte hinter Hürtgen/Baumann.
Für Rast ist das Rennen auf dem Nürburgring etwas besonders: "Es
ist mein erster Start auf dem Nürburgring, seitdem ich dort im Juni
das ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen gewonnen habe. Ich freue mich schon
wieder, zurückzukommen." Schützenhilfe im Titelkampf bekommt Rast von
einem weiteren 24-Stunden-Sieger: Ex-Formel-1-Pilot und FIA
GT1-Weltmeister Markus Winkelhock (24, Berglen-Steinach), gemeinsam
mit Rast Sieger beim 24-Marathon in der Eifel und auch Ende Juli im
belgischen Spa, startet mit Christer Jöns (27, Ingelheim) in einem
weiteren Audi R8 aus dem Team von Ex-DTM-Pilot und ADAC GT
Masters-Champion Christian Abt.
Corvette gewann zuletzt drei von vier Rennen
Titelverteidiger Daniel Keilwitz (25, Villingen / Callaway
Competition) erlebte bisher einen Traumsommer. In seiner Corvette
gewann Keilwitz drei von vier Rennen und wahrte damit die Chance auf
die erfolgreiche Titelverteidigung. In der Eifel hofft Keilwitz auf
weitere Pokale, immerhin hat er mit Andreas Wirth (29, Heidelberg)
den erfolgreichsten Fahrer des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring an
seiner Seite. In der Eifel holte Wirth bereits vier Laufsiege.
Auf die erste Podiumsplatzierung der Saison hoffen die
Mercedes-Benz-Teams BKK MOBIL OIL Zakspeed und ROWE Racing mit ihren
SLS AMG. Die Vorzeichen für ein erfolgreiches Wochenende stehen gut:
Im vergangenen Jahr siegte ein Flügeltürer auf dem Nürburgring. "Bei
der hohen Leistungsdichte im ADAC GT Masters ist das allerdings keine
Garantie, dass der SLS AMG an diesem Wochenende wieder an der Spitze
fährt", sagt Lokalmatador Luca Ludwig (25, Bonn), der in einem
Mercedes-Benz SLS AMG vom Team BKK Mobil Oil Zakspeed gemeinsam mit
Alon Day (22, ISR) startet.
Ebenso wie der Sohn von Nürburgring-Legende Klaus Ludwig hofft
auch ROWE Racing in der Eifel mit dem Mercedes-Benz SLS AMG von
Ex-Formel-Pilot Jaime Alguersuari (24, E) und Nico Bastian (24,
Frankfurt) sowie dem ehemaligen DTM-Fahrer Maro Engel (28, München)
und Jan Seyffarth (28, Querfurt) auf die ersten Pokale im ADAC GT
Masters. Der Nürburgring ist auch für ROWE Racing ein Heimspiel. Nach
vielen Erfolgen auf der Nürburgring-Nordschleife ist die Eifel zur
zweiten Heimat der Mercedes-Benz-Mannschaft geworden.
Porsche gegen Corvette in der Gentlemen-Klasse
Bei den Gentlemen liegt Herbert Handlos (31, A / TONINO Team
Herberth) im Porsche 911 mit komfortablem Vorsprung an der Spitze der
Gentlemen-Klasse vor seinen Markenkollegen Dominic Jöst (35,
Absteinach / TONINO Team Herberth) und Wolf Nathan (45, NL)/Anton
Wossos (48, GR / beide GW IT Racing Team Schütz Motorsport), die nur
durch einen Punkt von voneinander getrennt sind. Mit einem guten
Ergebnis auf dem Nürburgring kann Handlos einen entscheidenden
Schritt zum Titel machen. Das wollen die Corvette-Teams Remo Lips
(32, CH)/Lennart Marioneck (25, Bamberg) und Toni Seiler (56,
CH)/Jeroen Bleekemolen (32, NL / alle Callaway Competition)
verhindern. Die Fahrer der US-Muscle-Cars haben zwar nur noch
theoretische Titelchancen, waren aber bisher die Einzigen, die
Handlos schlagen konnten.
Rahmenprogramm mit STT und historischen Formel-Boliden
Zu den beiden Läufen in der Eifel tritt das ADAC GT Masters mit
einem spannenden Rahmenprogramm an. Neben den Formel-Nachwuchsserien
ADAC Formel Masters und ATS Formel 3 Cup sowie den Tourenwagen der
DTC des DMSB - ADAC Procar starten am Nürburgring auch die Spezial
Tourenwagen Trophy (STT) und der ADAC Graf Berghe von Trips Pokal. In
der STT fährt ein spektakulärer Mix aus leistungsstarken GT- und
Tourenwagen-Boliden. Der ADAC Graf Berghe von Trips Pokal, die
traditionsreichste historische Motorsportserie in Deutschlands,
bringt Formel-Renner aus den 1960er und 1970er Jahren wieder auf die
Rennstrecke.
Hochauflösendes Bildmaterial zu diesem Text finden Sie zum
download unter diesem Link: http://www.adac-motorsport.de/media/index
.php?o=1&ID_dir=2,8,635,688&fID=13539
Tickets inklusive Fahrerlager ab 20 Euro
Fans die das ADAC GT Masters live an der Rennstrecke erleben
wollen, erhalten Karten im Vorverkauf bereits ab 20 Euro inklusive
Zugang zum Fahrerlager. Erhältlich sind die Tickets online unter
www.adac.de/motorsport, in allen ADAC Geschäftsstellen, unter
www.eventim.de oder in einer von europaweit mehr als 20.000
Vorverkaufsstellen von Eventim.
Alle 16 Rennen des ADAC GT Masters werden auch 2014 wieder live
und in voller Länge in Deutschland, Österreich und der Schweiz im
Fernsehen bei "ran Racing" auf kabel eins (jeweils ab 11:45 Uhr)
übertragen.
Weitere Informationen unter www.adac.de/gt-masters
Pressekontakt:
ADAC e.V.
Kay-Oliver Langendorff, Leiter Motorsport- und Klassik-Kommunikation
Tel.: +49 (0) 89 7676 6936, Mobil: +49 (0) 171 555 5936, E-Mail:
kay.langendorff(at)adac.de
www.adac.de/gt-masters
www.adac.de/motorsport