PresseKat - Handys& Kinder: Jeder zweite Grundschüler besitzt ein Mobiltelefon - Erreichbarkeit in Notfäll

Handys& Kinder: Jeder zweite Grundschüler besitzt ein Mobiltelefon - Erreichbarkeit in Notfällen für Eltern ausschlaggebend

ID: 1099640

(ots) -

- Fast jeder Jugendliche besitzt ein Handy, drei von vier haben
ein Smartphone
- Kostenkontrolle durch Prepaid - durchschnittlich 10 Euro pro
Monat an Mobilfunkkosten bei Grundschülern, 15 Euro bei
Jugendlichen
- Kaufmotive der Eltern: Mehr Sicherheit und Erreichbarkeit des
Kindes
- Ohne Handy bist du out: Angst vor Ausgrenzung weiterer wichtiger
Kaufgrund für Eltern von Teenagern

Kinder mit Handys oder Smartphones - ein immer häufigerer Anblick:
Bereits die Hälfte der Grundschüler in Deutschland besitzt ein
Mobiltelefon - bei weiteren acht Prozent planen die Eltern in Kürze
eins zu kaufen. Das ergab eine repräsentative Umfrage von deals.com
(http://www.deals.com), dem Portal für kostenlose Gutscheine und
Rabatte. Lediglich für jede vierte Familie (23 Prozent) mit Nachwuchs
im Grundschulalter kommt die Anschaffung eines Mobiltelefons generell
nicht infrage. Der Ärger ist damit vorprogrammiert, denn jeder fünfte
7- bis 12-Jährige, der noch kein Mobiltelefon besitzt, wünscht sich
eins. Die Vorbehalte der Eltern schwinden im Jugendalter: Fast jeder
der 13- bis 17-Jährigen besitzt inzwischen ein Mobiltelefon
(insgesamt 94 Prozent, davon 78 Prozent ein Smartphone).

Statussymbol Handy: Jeder dritte Teenager hat ein Mobiltelefon, um
dazuzugehören

Der häufigste Grund, der aus Elternsicht für den Handybesitz bei
ihrem Nachwuchs spricht, ist die erhöhte Sicherheit des Kindes. So
haben drei Viertel (75 Prozent) ihr Kind mit einem Mobiltelefon
ausgestattet, damit es sie im Notfall erreichen kann - zwei Drittel
(67 Prozent), damit sie mit ihm immer in Verbindung bleiben können.
Vor allem für Väter ist die ständige Erreichbarkeit des Kindes sehr
wichtig (72 Prozent). Einige Eltern sehen in früher Handynutzung aber




einen anderen Vorteil: Jeder Dritte (30 Prozent) glaubt, dass ihr
Nachwuchs dadurch rechtzeitig den Umgang mit Technik lernt.
Allerdings hat jeder Vierte (24 Prozent) auch die Befürchtung, sein
Kind würde sich gegenüber Gleichaltrigen benachteiligt fühlen - und
kauft ein Handy sozusagen aus Gruppenzwang. Je älter das Kind, desto
größer die Angst der Eltern vor sozialer Ausgrenzung: Für ganze 36
Prozent der Mütter und Väter von Jugendlichen im Alter zwischen 13
und 17 Jahren ist sozialer Druck ein Grund für den Handykauf.

Mobilfunk-Kosten der Kinder unter Kontrolle: 50 Prozent der Eltern
greifen zu Prepaid-Karten

Mit einem Handykauf für den Nachwuchs kommen zusätzliche, wenn
auch überschaubare Kosten auf die Eltern zu: Sie liegen bei
Grundschülern bei zehn Euro monatlich, bei Jugendlichen kommen im
Schnitt nochmal über fünf Euro dazu. Um Kontrolle über die Ausgaben
zu haben und Kostenfallen zu vermeiden, entscheidet sich fast die
Hälfte der Eltern (48 Prozent) für Prepaid-Karten. Und damit die
Kinder dabei auch lernen, Verantwortung zu übernehmen, beteiligt
jeder Vierte (24 Prozent) sein Kind an den Handykosten - zum Beispiel
über einen Anteil des Taschengeldes.

Die Ergebnisse der deals.com Studie zeigen, dass deutsche Mütter
und Väter die Handynutzung ihrer Kinder größtenteils befürworten,
dabei aber auch sehr pragmatisch bleiben: So sind drei Viertel (77
Prozent) der Meinung, dass das Handy ihres Nachwuchses keine Extras
wie Kamera oder Internetzugang benötigt. Für neun von zehn Eltern
spielen die Marke und das Aussehen des Mobiltelefons keine Rolle.

Zur Umfrage:

Die repräsentative Umfrage wurde von deals.com im Juni 2014 unter
475 Eltern, in deren Haushalt Kinder unter 18 Jahren leben,
durchgeführt. Alle Ergebnisse sind unter folgendem Link einzusehen:
http://www.deals.com/umfragen/handys-kinder-ergebnisse.

Ãœber deals.com

deals.com bietet auf einer Plattform übersichtlich und
tagesaktuell Gutscheine und Rabatte von über 1.800 Online-Händlern.
Markenartikel aus zahlreichen Branchen wie Mode, Elektronik,
Restaurants oder Reisen können mit Hilfe von Gutscheincodes,
Rabattangeboten oder anderen Aktionen sofort günstiger erworben
werden. deals.com ging im Mai 2012 an den Start und hat seinen
Hauptsitz in Berlin. deals.com gehört zu RetailMeNot, Inc., dem
weltweit größten Marktplatz für digitale Gutscheine. RetailMeNot,
Inc. wurde 2009 in Austin, Texas (USA), gegründet und betreibt neben
deals.com führende Gutscheinportale in den USA und Kanada
(RetailMeNot), UK (VoucherCodes), den Niederlanden (Actiepagina) und
Frankreich (Bons-de-Reduction, Poulpeo und ma-Reduc). RetailMeNot,
Inc. ging im Juli 2013 an die Börse und ist an der NASDAQ unter dem
Kürzel "SALE" gelistet.

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