(Thomson Reuters ONE) - Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------------ - Umsatz steigt um 3,4 % auf 8,1 Mio. EUR bei leicht positivemErgebnis- Neuer Geschäftsbereich Protein Services zur Abrundung des Angebotsbei der Entwicklung von Biopharmazeutika implementiert- Prognose 2009 unverändert bestätigtRegensburg, 13.08.2009 - Die GENEART AG, Weltmarktführer fürGensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, zeigte imkonsolidierten Zwischenabschluss für das zweite Quartal und das ersteHalbjahr 2009 eine stabile Geschäftsentwicklung, die den aktuellenErwartungen entspricht. Im ersten Halbjahr 2009 konnte der Umsatzgegenüber dem Vorjahr um 3,4 % auf 8,1 Mio. EUR moderat erhöht werden(erstes Halbjahr 2008: 7,9 Mio. EUR). Der Umsatz im zweiten Quartal2009 ist gegenüber dem Vorjahresquartal um 2,9 % auf 4,1 Mio. EURgestiegen (zweites Quartal 2008: 4,0 Mio. EUR). Trotz einesschwierigen Marktumfelds gelang es GENEART damit, das Auslaufen desGroÿauftrags der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde NIH (NationalInstitutes of Health) im dritten Quartal 2008 durch eine wachsendeAnzahl von Aufträgen mit mittelgroÿen und kleineren Volumina zukompensieren. Mit den Neukunden im mittleren und kleinen Segment hatsich die Kundenstruktur weiterhin signifikant verbreitert und derMarktanteil in der Gensynthese konnte erneut ausgebaut werden.Angesichts des schwierigen Marktumfelds und der derzeitigenZurückhaltung von Kunden aus der Pharma-, Biotech- undChemieindustrie bei der Platzierung von Groÿaufträgen, konnte GENEARTim ersten Halbjahr 2009 mit einem EBITDA in Höhe von 0,8 Mio. EUR einfür das Unternehmen zufriedenstellendes Ergebnis erzielen. In derentsprechenden Vorjahresperiode waren es 1,4 Mio. EUR. Das EBIT aufKonzernebene lag im ersten Halbjahr bei 26 TEUR. Zuzüglich desFinanzergebnisses in Höhe von 39 TEUR addierte sich das Ergebnis vorSteuern (EBT) auf 66 TEUR (erstes Halbjahr 2008: 1,1 Mio. EUR).Während das Ergebnis im ersten Quartal 2009 noch stark durch diePreiserhöhung der Chemikalie Acetonitril beeinflusst wurde, machtsich die Umstellung auf eine Alternativsubstanz im zweiten Quartalbereits mit einer sinkenden Materialaufwandsquote bemerkbar. Ab demzweiten Halbjahr rechnet GENEART wieder mit einerMaterialaufwandsquote auf Normalniveau.Das 2008 umgesetzte Investitionsprogramm hat zu einer Erhöhung derKostenstruktur geführt und das Ergebnis 2009 belastet. Durch dieseInvestitionen hat GENEART jedoch eine hoch automatisierte undskalierbare Technologieplattform geschaffen, auf deren Basis dieProduktionskapazitäten auch kurzfristig in erheblichem Umfang beieiner stark unterproportionalen Erhöhung der Fixkosten ausgebautwerden können. Damit verfügt GENEART über die besten Voraussetzungen,um bei einem Anziehen der Nachfrage durch die Nutzung vonSkaleneffekten und Senkung der Stückkosten überproportional zuprofitieren und die Konsolidierung im Bereich der Gensyntheseanbieteraktiv zu unterstützen.Zusätzlich zur Kostenführerschaft konnte GENEART durch die Produktionvon Genen für einen Impfstoff gegen die so genannte Schweinegrippe(H1N1) im zweiten Quartal 2009 auch ihre Technologieführerschafterneut unter Beweis stellen. GENEART gelang es, die benötigten Genezur Entwicklung des Impfstoffs in Rekordzeit herzustellen - unteranderem für das Robert Koch-Institut (RKI - zentrale Einrichtung derBundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und-prävention) sowie für eines der Top 10 Pharmakonzerne.Ein wichtiger strategischer Fokus von GENEART liegt in derErweiterung des Produktportfolios, um Kunden Systemlösungen anbietenzu können. Seit dem Start des Geschäftsbereichs Protein Services zurGenerierung von Zelllinien und Produktion von Proteinen inSäugerzellen im Mai 2009 kann GENEART die kompletteWertschöpfungskette vom Gen bis zum Protein abbilden und damit einumfassendes Angebot zur Entwicklung von Biopharmazeutika bieten. Diesermöglicht es GENEART, zukünftig neben der Gensynthese weitereUmsatz- und Ertragspotenziale zu erschlieÿen.Auf Grund der konjunkturell beeinflussten Marktsituation und deraktuellen Auftragslage erwartet das Unternehmen für 2009 unverändertmindestens Umsätze auf Vorjahresniveau in Höhe von 16 Mio. EUR. Beieiner Erholung des gesamtwirtschaftlichen Umfelds sollten ein Umsatzzwischen 17 und 18 Mio. EUR und ein auf Gesamtjahressichtausgeglichenes EBIT möglich sein. Im ersten Halbjahr ist GENEART diesbereits gelungen.Kontakt für weitere Informationen:Dr. Karoline StürmerGENEART AGJosef-Engert-Str. 1193053 RegensburgTel.: +49-(0)941-942 76-417Fax: +49-(0)941-942 76-711ir(at)geneart.comwww.geneart.comFrank OstermairBetter Orange IR & HV AGHaidelweg 4881241 MünchenTel.: +49-(0)89-88 96 906-10Fax: +49-(0)89-88 96 906-66info(at)better-orange.dewww.better-orange.deRechtlicher HinweisDieses Dokument kann Schätzungen, Prognosen und Annahmen im Hinblickauf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oderDienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundeliegenden oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in dieZukunft gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten,die nicht vorhersehbar sind und auÿerhalb des Kontrollbereichs derGENEART AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass dietatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die indiesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.ÿber die GENEART AG:Seit dem Markteintritt im Jahre 2000 hat sich GENEART zumWeltmarktführer bei der Herstellung synthetischer Gene entwickelt undist heute einer der weltweit führenden Spezialisten in derSynthetischen Biologie. Das Unternehmen stellt Schlüsseltechnologienfür die Entwicklung und Herstellung neuer Therapeutika und Impfstoffebereit. Gleichzeitig verwenden Kunden die GENEART Dienstleistungenzur Verbesserung von Enzymen z.B. als Waschmittelzusätze und zurKonstruktion von Bakterien, die komplexe Biopolymere herstellen oderabbauen (z.B. Kunststoffe, Erdöl etc.). Das Leistungsspektrum reichtvon der Optimierung und Herstellung synthetischer Gene nach DIN ENISO 9001:2000, über die Generierung von Genvarianten oder komplexenGenbibliotheken und die Herstellung von Zelllinien bis hin zurProduktion und Entwicklung DNA- und proteinbasierterWirkstoffkandidaten. Das Unternehmen mit rund 190 Mitarbeitern inRegensburg und bei den Tochtergesellschaften GENEART Inc. inToronto/Kanada und GENEART Inc. in San Francisco/USA ist seit Mai2006 an der Deutschen Börse gelistet.http://hugin.info/136633/R/1334347/316686.pdf --- Ende der Mitteilung ---Geneart AGJosef-Engert-Str.11 Regensburg DeutschlandWKN: A0JJ4L; ISIN: DE000A0JJ4L4; Notiert: Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Berlin, Open Market in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Stuttgart;