Rechtzeitig auf das Alter vorbereiten und auf seine Bedürfnisse anpassen, das ist die Erfolgformel für jungebliebende Senioren
(firmenpresse) - Begonnen hat alles mit einer hundsgewöhnlichen Frage "Frau Eberle, wir kennen Sie als Baufirma, können Sie uns einen Architekten empfehlen?"
Dieser gewöhnlichen Frage bin ich nachgegangen. Und ich bemerkte, dass hinter dieser gewöhnlichen Frage ein wirklich ungewöhnlich, mutiges Bauanliegen der Bauherrin lag. " Wir wollen einen Außenaufzug bauen und brauchen hierzu eine Bau-Eingabe."
Die klare Entscheidung zu Hause alt zu werden
"Gerne übernehmen wir die Bau-Eingabe." Das waren die Einleitungsworte einer wunderbaren Kundenbeziehung. Die Frau, Anfang 70, wusste ganz genau, was sie wollte, nämlich mit ihrem Mann in ihrem Zuhause alt werden. Doch sie hatte ein Wohnhandicap.
Sie wohnten nicht ebenerdig, sondern im 2.Obergeschoß. Zu viele Treppen. Gerade nach Besorgungen eine schleppende Qual.
"Noch sind wir körperlich einigermaßen fit. Aber wir werden nicht jünger", meinte sie und setzte noch weise offendrauf: "Und so haben wir uns frühzeitig Gedanken über unsere Wohnsituation Gedanken gemacht."
Anstatt das Geld in eine betreute Altersresidenz zu stecken, entschied sich das vorausdenkende Senioren-Ehepaar für einen Außenaufzug im Eigenheim. Mit diesem Aufzug, der sie von Parterre bequem ins Obergeschoss transportiert, wollten sich die Bauherren autark machen und galant die Treppenbarrieren umgehen.
"Bevor wir unser liebstes Zuhause verlassen, haben wir uns genau überlegt, wo wir alt werden wollen. Und dann war das eine ganz einfache Milchmädchen-Rechnung. Das Seniorenheim mit unseren Ansprüchen würde pro Monat 5.000 EUR kosten. Die Investition für diesen Aufzug würde sich bereits nach einem Jahr amortisieren."
Raum für Veränderungen
Zum Glück hatten die Senioren für den Aufzug den passenden Platz. Im Hinterhof, von außen nicht einsehbar, schmiegt sich der neue Aufzug ganz wunderbar in die Gesamtarchitektur des Hauses ein.
Weiter konnten die Senioren zum Glück selbst über ihr Anwesen als Eigentümer bestimmen. Keiner, der reinredet. Dies waren die besten Voraussetzungen für den Startschuss eines Aufzuges, der das Leben der Senioren positiv beeinflusst.
Doch bevor es losging, ließ der rote Punkt auf sich warten. Die Denkmalbehörde wollte ein Wörtchen mitreden – kurzum, der Behördenkram verzögerte den Start der Maßnahme. Als die Seniorin wieder mal anrief, um einen Behördenbrief anzukündigen, entschuldigte sie sich "Wir kennen uns da nicht gut aus, es ja auch wirklich schwer zu verstehen, was die alles wollen." Als Laie ist es auch nicht immer einfach, aber dafür gibt es ja die Experten wie uns, die weiterhelfen und unterstützen, wenn es klemmt.
Im Frühjahr 2014 war es dann soweit. Unsere Senioren-Bautrupp rückte aus und brach die Wendeltreppe ab. Weiterhin bereiteten wir die Arbeiten für die Fundamente vor und besprachen die weiteren Einzelschritte der Gesamtmaßnahme.
Obwohl der Außenlift eine wunderschöne Architektur aufweist, läuft die Aufzugsmontage dann nicht immer so glatt. Es kommen Überraschungen und Unvorhergesehenes. Für uns als Bauexperten ist das nichts Neues, für die Bauherren schon. So ist es immer gut, wenn wir die Fäden in der Hand haben, und die Gewerke im Vorfeld abstimmen und zeitlich aufeinander koordinieren können. Der Grundstein für eine gelungene Aufzugsmontage.
Mittlerweile steht der Aufzug und das Ehepaar hat den Aufzug schon für die ersten Besorgungen genutzt. Die Bauherrin meint sogar: "Sehr wahrscheinlich habe ich mir mein Knie durch die vielen Treppenstufen kaputt gemacht. Jetzt ist das Knie operiert und hat gute Voraussetzungen richtig alt zu werden."
Ein echter Mehrwert für dieses Anwesen, nicht nur für die aktuellen Bewohner, sondern auch für alle Erben.
Initiativkraft und Zeit für die Planung braucht das Ganze schon
Ich finde es sehr beachtlich, wenn sich Senioren zu einer solchen vorausschauenden weisen Maßnahme durchringen, denn je älter man wird, desto weniger passt man sich gerne an neuen Gegebenheiten an. Nicht dieses Senioren-Ehepaar, die mutig und entschlossen eine Maßnahme für ihre Zukunft im eigenen Zuhause anstießen.
Und bei dem Älterwerden darf man eines nicht vergessen,
Alles braucht seine Zeit und muss deshalb frühzeitig geplant werden. Diese Aufzugsmaßnahme hat gut ein 3/4 Jahr Zeit mit seiner Umsetzung gebraucht.
Bei hochkomplexen Maßnahmen wie es der Umbau ist, gerät man schnell an eine Grenze der Überforderung. Schon alleine deswegen, ist es ratsam, sich einen Profi an seine Seite zu holen. Die federn Überraschungen und Unvorhergesehenes besser ab.
So steckt man die Umsetzung schneller weg und alles wird entspannter.
Wollen auch Sie sich für Ihre Zukunft wappnen? Wollen auch Sie sich Ihren geänderten Bedürfnissen und Wünschen im Alter anpassen? Holen Sie sich die Experten ins Haus, die Ihnen die Arbeit vom Halse halten und Sie bei allem Drumherum unterstützen. Wir helfen gerne, rufen Sie uns an, wir hören Ihnen zu. Tel. 06341-95550.
Eberle Bau
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