(ots) - Rund die Hälfte der deutschen
Direktvertriebsunternehmen nutzt Verkaufspartys als Verkaufsform (47
Prozent). Somit steht der Partyverkauf erneut an erster Stelle der
Rangliste der von Direktvertriebsunternehmen genutzten Vertriebswege.
Auf Platz zwei folgt der klassische Vertreterverkauf mit 26 Prozent.
Nur ein vergleichsweise geringer prozentualer Anteil entfällt auf den
Verkauf am Arbeitsplatz (12 Prozent), Heimdienste (11 Prozent) sowie
Verkaufsfahrten, Messen und Wochenmärkte (zusammen 4 Prozent) als
Absatzkanal. Dies geht aus der aktuellen Marktstudie zur Situation
der Direktvertriebsbranche 2013 hervor, die von der Universität
Mannheim im Auftrag des Bundesverbandes Direktvertrieb Deutschland e.
V. (BDD) durchgeführt wurde.
Im Vergleich zur Vorjahresbefragung stieg die Anzahl an
Unternehmen, die ihre Produkte über Verkaufspartys vertreiben, um 6
Prozent an. "Das Party Plan Konzept wird auch zukünftig an Bedeutung
gewinnen. Da eine persönliche Produktberatung in anderen
Vertriebsformen immer weniger angeboten wird, verlassen sich Kunden
immer mehr auf die Produktempfehlung von Freunden und Bekannten",
prognostiziert Prof. Dr. Florian Kraus, Dr. Werner Jackstädt
Stiftungslehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und
Marketing IV an der Universität Mannheim und ergänzt: "Sicher ist
eine Verkaufsparty einer der geselligsten Formen des Kaufens. Der
Spaßfaktor ist nicht zu unterschätzen."
Bei den im Bundesverband Direktvertrieb vertretenen Unternehmen
gingen sogar 71 Prozent der Bestellungen im Jahr 2013 aus
Verkaufspartys hervor. Das Party Plan Konzept bietet für Verbraucher,
Vertriebspartner und Unternehmen gleich mehrere Vorteile. So kann das
Wunschprodukt unmittelbar ausprobiert werden und Kundinnen und Kunden
erhalten authentische Empfehlungen. Im Schnitt nehmen fünf Personen
an einer Verkaufsparty teil. "Auf einer Verkaufsparty erhalten Kunden
nicht nur eine kompetente Beratung, sie tauschen sich auch persönlich
mit Freunden und Bekannten aus, die das Produkt bereits kennen.
Außerdem können Sie das Produkt ausprobieren und sich selbst von der
Qualität überzeugen. Das ist ein großer Mehrwert gegenüber anderen
Verkaufsformen" erklärt Jochen Acker, BDD- Vorstandsvorsitzender.
Ãœber den Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e.V.
Seit über vierzig Jahren setzt sich der Bundesverband
Direktvertrieb Deutschland e.V. (BDD) für die Interessen der
Direktvertriebsunternehmen des privaten Konsumgüter- und
Dienstleistungsbereichs ein. 1967 als Arbeitskreis "Gut beraten - zu
Hause gekauft" gegründet, haben sich die BDD-Mitglieder zur
Einhaltung von Verhaltensstandards verpflichtet, die für ein faires
Miteinander im Direktvertrieb sorgen. Im BDD sind über 30 Unternehmen
organisiert, die ganz unterschiedliche Produkte bzw. Dienstleistungen
verkaufen. Dazu gehören z.B. Haushaltswaren, Reinigungsmittel,
Bauelemente, Getränke, Nahrungsergänzungsmittel, Kosmetik- und
Schönheitsartikel, Schmuck, Heimtiernahrung sowie
Energiedienstleistungen.
Bildmaterial finden Sie hier:
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Hier finden Sie die Zusammenfassung der Studie:
http://www.direktvertrieb.de/Studien.78.0.html
Pressekontakt:
Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e.V.
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