(ots) - Eigenheim, Riester-Rente und Co.: Die große
Mehrheit der Deutschen sorgt privat fürs Alter vor - nur neun Prozent
tun das nicht. Das ergab eine repräsentative forsa-Studie im Auftrag
von CosmosDirekt. (1) Jedoch ist das finanzielle Auskommen im Alter
in Gefahr, sobald eine Krankheit oder ein Unfall das berufliche Aus
bedeuten. CosmosDirekt erklärt, warum eine
Berufsunfähigkeitsversicherung nicht nur den laufenden
Lebensunterhalt sichert, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur
Altersvorsorge leistet.
Wenn Körper und Seele streiken und das Arbeitsleben zwangsweise
ruhen muss, hat das häufig auch finanzielle Folgen. Denn ohne
regelmäßiges Arbeitseinkommen sind Berufsunfähige auf staatliche
Unterstützung angewiesen - oftmals bis über das Rentenalter hinaus.
Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente erhält jedoch nicht jeder
automatisch. Diese finanzielle Unterstützung bekommt nur, wer gar
nicht mehr bzw. nur noch wenige Stunden täglich arbeiten kann. In der
Regel reicht sie nicht aus, um den Lebensstandard zu halten. "Eine
Berufsunfähigkeitsversicherung hilft nicht nur, den Einkommensverlust
infolge der Berufsunfähigkeit auszugleichen. Sie ermöglicht den
Betroffenen außerdem, ihre private Altersvorsorge aufrechtzuerhalten.
Dies ist umso wichtiger, weil Berufsunfähige zwangsläufig Einbußen in
der gesetzlichen Altersversorgung erleiden", sagt Karina Hauser,
Expertin für Berufsunfähigkeits-Schutz bei CosmosDirekt. Gerade
jüngere berufsunfähige Arbeitnehmer sind davon besonders betroffen.
Die Expertin erklärt, was zu beachten ist.
Tipp 1: Berufsunfähigkeitsversicherung frühzeitig abschließen
Generell gilt: Je jünger der Versicherte, desto günstiger die
Police. Ein Grund ist, dass die meisten Menschen beim Berufseinstieg
noch gesundheitlich fit sind. Dennoch ist das Risiko, berufsunfähig
zu werden, auch für junge Arbeitnehmer hoch: Für einen heute
20-jährigen Mann liegt es bei 43 Prozent. Für gleichaltrige Frauen
ist es mit 38 Prozent nur unwesentlich geringer. (2)
Tipp 2: Privat fürs Alter vorsorgen
Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten kann, für den
steigt das Risiko, im Alter nicht ausreichend versorgt zu sein. Zwar
schreibt der Staat Erwerbsunfähigen die Rentenpunkte, die sie bis zum
Eintritt der Berufsunfähigkeit im Durchschnitt erworben haben, über
die sogenannte Zurechnungszeit bis zum 62. Lebensjahr weiter gut.
Doch Achtung: "Junge Menschen sehen heute einem Renteneintrittsalter
von 67 entgegen. Berufsunfähigen werden somit fünf Jahre weniger in
der gesetzlichen Rentenkasse angerechnet als gleichaltrigen
Arbeitnehmern. Zudem gilt: Wer bereits in jungen Jahren berufsunfähig
wird, kann nicht von Gehaltssteigerungen profitieren. Folglich wird
die gesetzliche Altersrente auf Basis niedriger Rentenpunkte
berechnet - die Folge ist eine deutliche Versorgungslücke", sagt
Karina Hauser.
Tipp 3: Beiträge für die Altersvorsorge einplanen
Gut, wer fürs Alter vorsorgt - doch wie lässt sich die private
Altersvorsorge auch bei Berufsunfähigkeit fortführen? "Die
Berufsunfähigkeitsrente sollte es erlauben, die Beiträge für die
private Altersvorsorge weiter zu zahlen", rät Karina Hauser. "Häufig
lässt sich beim Abschluss einer privaten Altersvorsorge auch eine
Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit vereinbaren."
(1) forsa-Studie "Arbeit, Familie, Rente - was den Deutschen
Sicherheit gibt". Im Mai 2014 wurden in Deutschland 2.001 Personen ab
18 Jahren befragt.
(2) http://ots.de/BgqL9
Bei Ãœbernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
Quellenangabe: http://ots.de/vXC7z
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