"Kleine Helden leben sicher" - Verkehrssicherheits-Tipps zum Schulanfang (AUDIO)

(ots) -
Anmoderationsvorschlag:

Die Sommerferien sind vorbei, Kindergarten und Schule gehen wieder
los - und natürlich bringen viele Eltern ihre Kinder mit dem Auto
dahin. Vor allem, wenn sie weiter weg wohnen und möchten, dass ihre
Kinder dort sicher ankommen. Vor der Fahrt sollten allerdings auch im
Auto erst einmal die richtigen Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden,
rät der Ex-Formel-1-Rennfahrer, Fahrsicherheitsexperte und aktuelle
Schirmherr der Initiative "Kleine Helden leben sicher" Christian
Danner:

O-Ton 1 (Christian Danner, 0:38 Min.): "Das Motto heißt ja:
'Schütze, was Du besonders lieb hast." Und ein Kind hat nun mal das
Recht, sicher durch den Straßenverkehr zu kommen.Es ist halt immer
dasselbe: Eltern sind gestresst - und da darf die Sicherheit halt
nicht zu kurz kommen. Deswegen sollte man die halt anschnallen und im
Kindersitz haben. Das sehen Kinder öfters mal uncool und deswegen
benützen die Eltern sogenannte Sitzerhöhungen. Der Haken daran ist,
dass die Kinder da zwar durch den Gurt geschützt sind, aber da gibt's
überhaupt keinen Schutz für Kopf, Rücken, Seitenbereich des Kindes.
Da ist der Kindersitz einfach viel besser, viel sicherer als nur eine
Sitzerhöhung."

Sprecherin: Kein Wunder, denn bei einem Unfall mit Tempo 50 wird
ein 30 Kilogramm schweres, ungesichertes Kind mit dem
Fünfundzwanzigfachen seines Körpergewichts durchs Auto geschleudert.
Schwere Verletzungen sind da vorprogrammiert. Besser also gleich den
Nachwuchs im Kindersitz anschnallen:

O-Ton 2 (Christian Danner, 0:42 Min.): "Ganz wichtig ist, dass man
den Gurt richtig anlegt. Der muss, genau wie beim Erwachsenen auch,
straff anliegen, quasi dort, wo die Knochen sind: also an der Hüfte
und oben am Brustbein. Und es gibt einen tollen
5-Punkt-Hosenträgergurt, der bei solchen Sitzen mit angeboten wird.

Das ist dann fast so ein bisschen wie Formel-1-Fahren, denn auch da
hat man ja nicht den normalen Dreipunktgurt, sondern eben einen
Mehrpunktsicherheitsgurt. Und das ist bei Kindern so zwischen 15
Monaten und vier Jahren grundsätzlich der beste Schutz. Im Fall von
einem Unfall sind dann d ie Kräfte über die Gurte natürlich viel
besser in den Sitz eingeleitet und besser verteilt, sodass also die
lebenswichtigen Organe einfach besser geschützt werden."

Sprecherin: Aktuell wird über die sogenannten Fangkörpersitze
diskutiert, wo das Kind anstelle eines Gurts mit so einer Art
Spieltisch gesichert wird. Bei denen besteht laut UN-Arbeitsgruppe
GRSP ein gewisses Sicherheitsrisiko:

O-Ton 3 (Christian Danner, 0:17 Min.): "Und zwar hat man bei Tests
mit Dummys rausgefunden, dass die Kinder bei bestimmten Arten von
Frontalzusa mmenstößen komplett oder teilweise aus diesem Kindersitz
herausgeschleudert werden. Also, ich persönlich hab´ mit Gurt und
Anschnallen die besten Erfahrungen gemacht."

Abmoderationsvorschlag:

Das war ein Beitrag von Jessica Martin. Mehr Infos über
Kindersitze, zum richtigen Anschnallen und viele weitere Tipps rund
ums Thema "Kindersicherheit im Alltag" finden Sie auf der Homepage
der Initiative unter www.kleineheldenlebensicher.de.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.



Pressekontakt:
"Kleine Helden leben sicher" Pressestelle
c/o F&H Public Relations GmbH
Brabanter Str. 4
80805 München, Deutschland
Tel.: +49 89 121 75 - 135

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Datum: 02.09.2014 - 17:11 Uhr
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Frechen-Königsdorf

Kategorie:

Auto & Verkehr

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