(ots) -
Die Legatum Foundation - die für Entwicklungsprojekte zuständige
Zweigstelle der Legatum Group - kündigte heute eine Spende über
150.000 USD an den Ebola-Krisenfonds an. Der Fonds wurde mit dem Ziel
ins Leben gerufen, die Ausbreitung des tödlichen Ebola-Virus in
Westafrika zu verhindern.
Dem aktuellen Ebola-Ausbruch im Zentrum von Sierra Leone und
Liberia sind bereits über 1550 Menschen zum Opfer gefallen - und das
Leben zehntausender Menschen ist weiter bedroht. Bisher gibt es
keinen wirksamen Impfstoff und kein Heilmittel. Kürzlich wurden die
ersten Fälle aus der Demokratischen Republik Kongo gemeldet und die
Krankheit breitet sich kontinuierlich weiter aus.
Im Zuge dieser Ankündigung erklärte Legatum-Geschäftsführer Alan
McCormick: "Die Krise ist noch nicht vorüber. Angesichts der
demografischen Gegebenheiten, des fehlenden Bewusstseins bezüglich
der Krankheit vor Ort sowie der Knappheit elementarer medizinischer
Versorgungsgüter stellt die Ebola-Seuche für Westafrika noch immer
eine riesige Bedrohung dar. Selbst bescheidene finanzielle Mittel
können diese Bedrohung deutlich abschwächen und zur Bereitstellung
von Hygieneeinrichtungen sowie Kommunikationsmitteln eingesetzt
werden, mit deren Hilfe das Bewusstsein für die Krankheit geschärft
werden kann."
Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge liegt die
Sterblichkeitsrate von Ebola-Opfern durchschnittlich bei 52 %. Da der
Virus im Gegensatz zum Grippevirus aber durch Körperkontakt und nicht
über die Luft übertragen wird, kann die Übertragung von Ebola durch
eine verbesserte Gesundheits- und Hygienepraxis deutlich
hinausgezögert werden.
Der Ebola-Krisenfonds wird von der US-amerikanischen
philanthropischen Beratungsagentur Geneva Global verwaltet und zielt
auf die Beschaffung von 1 Million USD ab. Diese Gelder werden
zunächst in sechs äusserst wirksame Massnahmen fliessen, mit deren
Hilfe der Ausbreitung der Krankheit entgegengewirkt werden kann.
McCormick ergänzte: "Manchmal genügt schon ein Gartenschlauch, um
die Flammen eines potenziellen Waldbrandes zu löschen. Eine
frühzeitige Reaktion wird schon heute Leben retten - und indem wir
die Ausbreitung der Krankheit eindämmen, können wir schon morgen
tausende weitere Leben retten. Der Ebola-Krisenfonds bietet privaten
Geldgebern jeglicher Grösse die Möglichkeit, das Leben tausender
Menschen zu verändern. Zudem handelt es sich um einen wichtigen
Schritt bei der Beschaffung von jenen 430 Millionen USD, die der WHO
zufolge benötigt werden, um der Ausbreitung von Ebola ein Ende zu
setzen."
Die von Legatum und anderen Geldgebern für den Ebola-Krisenfonds
zur Verfügung gestellten Mittel werden für öffentliche
Aufklärungsprogramme verwendet, die tausende Menschen erreichen und
auf diese Weise dazu beitragen, die Ausbreitung von Ebola
hinauszuzögern und das Leid der Opfer und ihrer Familien zu lindern.
Für den Ebola-Krisenfonds bestimmte Spenden werden online auf der
Website des Ebola-Krisenfonds unter http://www.ebolacrisisfund.org
entgegengenommen.
Informationen zur Legatum Foundation
Die Legatum Foundation ist die für Entwicklungsprojekte zuständige
Zweigstelle der Investmentgruppe Legatum. Die Stiftung hat bereits
mehr als 1.400 Einrichtungen in der Dritten Welt unterstützt und
damit über 70 Millionen Menschenleben entscheidend beeinflusst.
Hierzu zählen etwa Untersuchungen zur Ausrottung vernachlässigter
Tropenkrankheiten durch den END Fund [http://www.end.org ],
Massnahmen zur Beendigung der Sklaverei im Rahmen des Freedom Fund
[http://www.freedomfund.org ] sowie gezielte Hilfestellungen durch
sogenannte Speed Schools in Afrika, um Kindern die Rückkehr in die
Schule zu ermöglichen. Nähere Informationen zur Legatum Foundation
erhalten Sie auf http://www.legatum.org.
Pressekontakt:
Kommentare und Anfragen richten Sie bitte an: Andrew Doust, VP
Strategie und Kommunikation, Legatum Group, Büro: +971-4-317-5800,
Handy:
+971-50-466-9068, E-Mail: andrew.doust(at)legatum.com, Level 3, Legatum
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DIFC, Dubai, VAE