(ots) - Zur der massiven Werbekampagne der Salafisten in
deutschen Großstädten erklärt der Sprecher der Alternative für
Deutschland, Konrad Adam:
"Die Alternative für Deutschland fordert die Bundesregierung dazu
auf, den Propagandafeldzug, mit dem die Salafisten in Deutschland für
die Begründung eines Gottesstaates im Nahen Osten werben, mit
sofortiger Wirkung zu verbieten. Es ist den Bürgern nicht zuzumuten,
der Stimmungsmache für den heiligen Krieg und gegen die demokratische
Grundordnung tatenlos zuzusehen", sagt AfD-Sprecher Konrad Adam.
Der Staat mache sich lächerlich, wenn er einerseits unter dem
Vorwand der freien Religionsausübung die Propaganda der Gotteskrieger
dulde, auf der anderen Seite aber die Gegner derselben Gotteskrieger
mit Waffen unterstütze.
"Plakate und Spruchbänder, die den heiligen Krieg verherrlichen
und zum Kampf gegen die Demokratie auffordern, haben in Deutschland
nichts zu suchen", so Adam. Sie müssten umgehen entfernt und verboten
werden, und zwar unabhängig davon, ob die Salafisten und
Dschihadisten in Deutschland bereits über eine zustellungsfähige
Postanschrift verfügten oder nicht. Es sei höchste Zeit, mit dem
Kampf gegen die religiös verbrämten Extremismus und dem Eintreten für
die wehrhafte Demokratie Ernst zu machen, fügte Adam hinzu.
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
christian.lueth(at)alternativefuer.de
Tel.: 030 26558370