PresseKat - forsa-Studie "Arbeit, Familie, Rente - was den Deutschen Sicherheit gibt": Sicherheit geht

forsa-Studie "Arbeit, Familie, Rente - was den Deutschen Sicherheit gibt": Sicherheit geht vor: 87 Prozent der Deutschen setzen bei der Altersvorsorge vor allem auf Garantien (FOTO)

ID: 1103913

(ots) -
Deutsche gestalten ihre finanzielle Zukunft eigenverantwortlich.
Das gilt auch für die Zeit nach dem Job. Die Mehrheit der
Bundesbürger glaubt nämlich, dass die gesetzliche Rente allein nicht
ausreichen wird, um den Lebensstandard im Alter aufrechtzuerhalten.
Wer privat vorsorgt, geht vorwiegend auf Nummer sicher - und setzt
auf Garantien. Das hat jetzt eine repräsentative forsa-Studie im
Auftrag von CosmosDirekt ergeben.(1)

Jeder zweite Neugeborene hat heute die Chance, ein Lebensalter von
100 Jahren zu erreichen. Das haben Modellrechnungen ergeben.(2) Die
Gründe für die steigende Lebenserwartung sind vielfältig: Fitness und
bewusste Ernährung liegen im Trend, der Weg zu guter medizinischer
Versorgung steht immer mehr Menschen offen. Trotz Anhebung des
Renteneintrittsalters bleiben Senioren aktuell noch durchschnittlich
19 Jahre Leben im Ruhestand.(3) Dass die gesetzliche Rente dafür eher
nicht ausreichen wird, denken 82 Prozent aller Bundesbürger unter 65
Jahren, wie die Studie zeigt.

Altersarmut bei Jüngeren: Gefahr erkannt - Gefahr gebannt?

Gerade die Generation U 30 sorgt sich um ihr Auskommen im Alter:
Drei Viertel (76 Prozent) glauben, dass die gesetzliche Rente zum
Leben nicht ausreichen wird. Mit Recht, wie der Ökonom Hans-Werner
Sinn bestätigt. Schon jetzt sei davon auszugehen, dass das deutsche
Rentensystem in naher Zukunft in eine fundamentale Finanzierungskrise
rutscht.(4) Ein Grund: Mit dem Ausscheiden der "Babyboomer", der
geburtenstarken Jahrgänge von 1955 bis 1969, aus dem Erwerbsleben
bricht der Rentenkasse mittelfristig eine wichtige Stütze weg. Junge
Menschen stehen daher vor der Aufgabe, selbst genug für die Rente zu
sparen. Allerdings: Frisch im Beruf angekommen, verdient nicht jeder
gleich so viel, dass es am Monatsende noch für die private Vorsorge




reicht. Obwohl staatlich geförderte Produkte wie die Riester-Rente
gerade jungen Sparern Anreize bieten, legt nur ein Viertel von ihnen
(25 Prozent) Geld, das nach Abzug der Lebenshaltungskosten übrig
bleibt, fürs Alter zurück.

Prinzipientreu in Sachen Altersvorsorge: 87 Prozent wollen eine
Garantie

Trotz kritischer Stimmen bleiben die Bundesbürger bekannten Pfaden
treu. Wer bei seiner privaten Altersvorsorge die Wahl hat zwischen
einer niedrigeren, aber garantierten Verzinsung und einer höheren
Verzinsung ohne Garantie, setzt eher auf Sicherheit und Garantien (87
Prozent). Das gilt auch für die Wahl des Vorsorgeproduktes: Mehr als
die Hälfte der Deutschen zwischen 30 und 44 Jahren hat eine
Lebensversicherung (55 Prozent). Die Ansprüche der Sparer erfüllt sie
offenbar wie kein anderes Produkt am Markt. Auf Platz zwei der
meistgewählten Altersvorsorgeformen in dieser Altersgruppe folgen
Sparbuch und Eigenheim (je 49 Prozent).

Allen Herausforderungen zum Trotz: optimistisch dem Alter entgegen

Wer für sein finanzielles Auskommen im Alter selbst Verantwortung
übernimmt, anstatt ausschließlich auf die staatliche Absicherung oder
die Ersparnisse anderer zu setzen, kann seinen Ruhestand unabhängiger
planen. 86 Prozent der Deutschen verlassen sich einzig und allein auf
ihre eigene Altersvorsorge. Jeder Zweite ist zuversichtlich, auch im
Alter seinen Lebensstandard halten zu können. Das Leben nach der
Arbeit frei von Sorgen genießen zu können: Für zwei Drittel (67
Prozent) ist das ein realistisches Szenario - sie sehen dem
Älterwerden optimistisch entgegen.

(1) forsa-Studie "Arbeit, Familie, Rente - was den Deutschen
Sicherheit gibt" im Auftrag von CosmosDirekt, Mai 2014. Befragt
wurden 2.001 Personen ab 18 Jahren in Deutschland.
(2) http://ots.de/wOp4S
(3) Statistik der Deutschen Rentenversicherung, 2013
(4) http://ots.de/pF3CL

Bei Ãœbernahme des Originaltextes im Web bitten wir um Quellenangabe:
http://ots.de/SYR4j

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