(ots) - Umfrage auf MOTOR-TALK.de: Fast drei Viertel der
Autofahrer nutzen Spritpreisvergleichsportale
- Am frühen Abend ist Tanken am günstigsten, Umwege fahren lohnt
sich nicht
- Autofahrer fordern: Begrenzung der maximal möglichen
Spritpreisänderungen pro Tag
Die Einführung der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe hat das
Tankverhalten der Autofahrer verändert. 72 Prozent nutzen
Spritpreisvergleichsportale (Websites und Apps) regelmäßig, für 61,6
Prozent sind sie inzwischen unverzichtbar geworden. Dies belegt eine
aktuelle Umfrage auf MOTOR-TALK.de, die unter 4.085 Autofahrern
durchgeführt wurde.
Auffallend: Die Portale werden weniger für den Preisvergleich
zwischen näher und weiter entfernten Tankstellen genutzt. Sie dienen
eher als Indikator für die Preisentwicklung an den Tankstellen, die
auf der täglichen Route liegen. Zeigen die Vergleichsportale einen
Preistiefstand, wird getankt - selbst wenn der Tank drei viertel voll
ist.
Generell haben Autofahrer ein besseres Empfinden für die
Preisschwankungen entwickelt. Einstimmiger Tenor der
MOTOR-TALK-Nutzer: Tagestiefpunkt der Spritpreise ist der frühe
Abend. Sobald die freien Tankstellen schließen, schnellen die
Spritpreise an anderen Zapfsäulen in die Höhe.
Den meisten Autofahrern geht es beim Spritpreisvergleich nicht um
den einen Cent mehr oder weniger. Das Fahren größerer Umwege für
günstigeren Sprit kommt nur für wenige in Frage, da der Mehrverbrauch
nicht im Verhältnis zur Ersparnis gesehen wird. So argumentieren u.
a. auch die 19,3 Prozent der Befragten, die die Nutzung von
Vergleichsportalen generell ablehnen. Weiteres Argument sind die
häufigen Preissprünge. Zeigen die Vergleichsportale einen günstigen
Preis an einer entfernten Tankstelle, ist dieser oftmals bei
Eintreffen schon wieder gestiegen. Die Autofahrer fordern hier eine
Begrenzung der maximal möglichen Preisänderungen pro Tag.
Wer die kompletten Ergebnisse der Umfrage ansehen oder mit
abstimmen möchte, kann dies hier tun: http://ots.de/rMJdk
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