(ots) - WESTPOL am Sonntag unter anderem mit folgenden
Themen:
Von NRW in den Dschihad
"Wegweiser" - ein vielversprechender Name für ein Projekt, mit dem
der NRW-Verfassungsschutz die Radikalisierung junger Moslems in
Nordrhein-Westfalen bekämpfen will. Doch was können sechs
Sozialarbeiter landesweit präventiv bewirken? In NRW gelten
inzwischen 1.800 Salafisten als gewaltbereit, 130 junge Menschen
kämpfen bereits in Syrien. Und täglich rekrutieren die Salafisten
weiter für den Dschihad.
NRW beim Schuldnerberater
Entlarvende Pressekonferenz in dieser Woche: Der
NRW-Finanzminister präsentiert die neuesten Zahlen zum
Landeshaushalt. Danach muss er in diesem Jahr 800 Millionen Euro mehr
neue Schulden machen als ursprünglich geplant. Wie genau er in den
nächsten Jahren sparen will, bleibt nebulös. Wie soll es Norbert
Walter-Borjans schaffen, die Schuldenbremse 2020 einzuhalten? WESTPOL
nimmt ihn mit zum Schuldnerberater.
Opferschutz contra Datenschutz
Opfer von Gewalttaten sollen in Zukunft erfahren, wann ihr Täter
aus der Haft entlassen wird, wo er wohnt und wieviel Geld er
verdient. So sieht es das neue Strafvollzugsgesetz in NRW vor. Was
Opferschützer für längst überfällig halten, sorgt bei
Bewährungshelfern und Anwälten für Kritik. Wer seine Haft abgesessen
habe, der habe auch ein Recht auf Datenschutz. Außerdem könnte es
schwerer werden, ehemalige Strafgefangene wieder einzugliedern.
Moderation: Sabine Scholt (Fotos unter www.ard-foto.de)
Pressekontakt:
Sonja Steinborn, WDR Presse und Information, Regionalfernsehen
0211 8900 506 presse.duesseldorf(at)wdr.de