(ots) - Zur Grünen-Forderung das Asylrecht zu lockern und
die Asylanten wie deutsche Arbeitssuchende zu behandeln erklärt der
stellvertretende Sprecher der Alternative für Deutschland, Alexander
Gauland:
"Wer nach allen Seiten hin offen ist, ist nicht ganz dicht." Das
gelte besonders für die Grünen im Hinblick auf deren Forderungen in
Sachen deutsches Asyl- und Einwandererrecht. Asylanten sollten, so
die Grünen, wie deutsche Arbeitssuchende behandelt werden, also auch
Arbeitslosengeld beziehen dürfen.
"Das schlägt dem Fass den Boden aus. Die Asylanten den deutschen
Arbeitssuchenden gleichzustellen würde eine Mehrbelastung der Städte
und Gemeinden in ungekannter Höhe bedeuten. Vor dem Hintergrund, dass
sowieso derzeit jeder dritte Asylantrag anerkannt wird, sind diese
Forderungen untragbar und realitätsfern. 2013 wurden die Länder und
Kommunen mit 1,5 Milliarden in diesem Zusammenhang belastet", so
Gauland.
Die Alternative für Deutschland fordere das genaue Gegenteil: "Wir
müssen das Asylrecht verkürzen und Sozialbetrüger abschieben und
deren erneute Einreise nach Deutschland unmöglich machen. Solange
Mitgliedsstaaten wie Italien ihrer Verpflichtung zum Schutz der
EU-Außengrenzen nicht nachkommen, muss das Schengener Abkommen außer
Kraft gesetzt werden, bis unsere Grenzen wieder sicher sind."
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
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