(ots) -
Die WHU - Otto Beisheim School of Management und die Deutsche
Sporthilfe bieten ab sofort für aktuell und ehemals geförderte
Athleten Studienfinanzierungen an. Die ersten beiden Spitzensportler
begannen jetzt ihr Studium im Part-Time MBA.
"Wir freuen uns sehr, dass Dana Glöß (WM-Dritte im
Bahnrad-Teamsprint im Jahr 2008) und Benjamin Starke
(Vize-Weltmeister im Schwimmen von 2009) sich für einen Part-Time MBA
an der WHU entschieden haben", erklärt Professor Michael Frenkel,
Rektor der WHU. "Leistungsstärke, Motivation und Ehrgeiz haben sie im
Sport bereits bewiesen - und gerade im Management sind diese
Attribute unerlässlich."
Für die Deutsche Sporthilfe bedeutet die Kooperation mit der WHU
eine Ausweitung ihrer Angebote der "Initiative Sprungbrett Zukunft",
bei der Athleten in ihrer Ausbildung und Berufswahl unterstützt und
begleitet werden. "Der Part-Time MBA richtet sich vor allem an die
Young Professionals unter unseren Athleten, die nach Ende der
sportlichen Karriere auch hohe berufliche Ambitionen haben. Mit einem
MBA-Abschluss von der WHU haben die Athleten das Rüstzeug, um auch im
Job Bestleistungen bringen zu können", sagt Dr. Michael Ilgner,
Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe.
Künftig soll das MBA-Programm der WHU noch stärker an die
Bedürfnisse von Spitzensportlern angepasst werden. "Es gilt, die
Darreichungsform durch innovative Lehr- und Lernkonzepte zeitlich so
flexibel zu gestalten, dass Spitzensportler bald auch während ihrer
aktiven Sportkarriere eine akademische Ausbildung in Angriff nehmen
können. Dazu müssen wir beispielsweise Wettkampfzeiten und
Trainingslager in unserer Studienplanung berücksichtigen", fasst
Professor Sascha L. Schmidt, Leiter des neuen Center for Sports and
Management an der WHU in Düsseldorf, das Vorhaben zusammen.
Seinem Studium an der WHU sieht Benjamin Starke mit großer
Erwartung entgegen: "Nach dem umfangreichen Bewerbungsprozess konnte
ich den Semesterbeginn kaum erwarten. Für mich ist der Part-Time MBA
eine wichtige Etappe nach der spannenden Zeit als Sportler, um mich
neuen beruflichen Herausforderungen noch besser stellen zu können."
"Nationale Förderer" sind Lufthansa, Mercedes-Benz, Deutsche
Telekom und Deutsche Bank. Sie unterstützen die Stiftung Deutsche
Sporthilfe, die von ihr betreuten Sportlerinnen und Sportler und die
gesellschaftspolitischen Ziele der Stiftung in herausragender Weise.
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