(ots) -
Mittwoch, 10. September 2014, 12.10 Uhr
drehscheibe
mit Babette von Kienlin
Gasexplosion in Harthausen: Prozessauftakt in Frankenthal
Mindesthaltbarkeit: Wie lange wirken Medikamente noch?
Expedition Deutschland in Bovenden: Sammler sind glückliche Menschen
Mittwoch, 10. September 2014, 17.10 Uhr
hallo deutschland
mit Sandra Maria Gronewald
"hallo deutschland" Retro: "Gastarbeiter"
Vor 50 Jahren reiste der millionste ausländische Arbeitnehmer ein
Mittwoch, 10. September 2014, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Pierre Geisensetter
Britney Spears: Eigene Dessous-Kollektion
Florian David Fitz: Geschäftlich in Toronto
Königin Margrethe: Tag zwei in Berlin
Sophia Loren: Lebenserinnerungen eines Filmstars
Mittwoch, 10. September 2014, 22.15 Uhr
auslandsjournal
mit Antje Pieper
Hilfe aus Fernost - mit chinesischen Fachkräften gegen den
Pflegenotstand
Die Menschen in Deutschland werden immer älter, die Zahl der
Pflegebedürftigen steigt an. Ende 2013 lebten knapp 730 000 Menschen
in Altenheimen - doch es fehlt Fachpersonal. Der demografische Trend
gibt Anlass zur Sorge. Die Lösung für das Problem des Pflegenotstands
wird zunehmend im Ausland gesucht.
Bis zum Ende des Jahres sollen 150 Fachkräfte aus China die Arbeit in
Deutschland aufnehmen. In ihrem Heimatland haben sie eine spezielle
Ausbildung zur Krankenpflegerin und ein intensives Kulturtraining
absolviert. Die Nachfrage in Deutschland ist groß, denn nur wenige
Deutsche wollen als Altenpfleger arbeiten. Neben der harten
körperlichen Arbeit schreckt viele vor allem der niedrige Lohn ab.
Für chinesische Verhältnisse ist das Gehalt von 1900 Euro dagegen
hoch. Die jungen Frauen sind gut vorbereitet auf den deutschen
Alltag, und doch ist der Kulturschock riesig. Nicola Albrecht und
Andreas Postel haben eine junge Chinesin auf ihrem Weg nach
Deutschland begleitet.
Ein langsamer Tod - qualvolle Hinrichtungen mit der Giftspritze
Ihre Körper verkrampften, sie schnappten nach Luft und richteten sich
immer wieder auf. In diesem Jahr litten drei Todeskandidaten in den
USA unter qualvollen Schmerzen bei ihrer Hinrichtung. Bis zu zwei
Stunden dauerte es, bis der Tod einsetzte.
Seitdem europäische Pharma-Unternehmen die Lieferung der gängigen
Giftcocktails boykottieren, experimentiert die amerikanische Justiz
mit neuen Substanzen. Die nicht erprobten Mischungen stehen in der
Kritik, zu langsam und qualvoll zum Tod zu führen. Deshalb gibt es
viele, die fordern, auf die Giftspritze zu verzichten. Andere Stimmen
plädieren dafür, die Todesstrafe gleich ganz abzuschaffen. Aus den
USA berichtet ZDF-Korrespondent Ulf Röller.
Weitere Themen:
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Der 15. Geburtstag - "außendienst" bei einer Quinceañera
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