PresseKat - Mehr als 20 Millionen Argumente für Musik-Streaming

Mehr als 20 Millionen Argumente für Musik-Streaming

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- Nutzervorlieben: unbegrenztes Archiv, immer verfügbar, legal
- 79 Prozent entdecken leichter neue Musik über Streaming-Dienste
- 44 Prozent hören wegen Streaming kaum noch CD oder Schallplatte
Audio-Streaming über das Internet ermöglicht es, überall und jederzeit auf Millionen von Musiktitel zurückgreifen zu können. Vor allem deswegen sind Dienste wie Spotify, Deezer oder Soundcloud so beliebt: Neun von Zehn Musik-Streaming-Nutzern (92 Prozent) schätzen besonders diese Möglichkeit des unbegrenzten Musikarchivs. Fast genauso viele (89 Prozent) sagen, dass sie Musik-Streaming gerne nutzen, weil es legal ist. 83 Prozent der Nutzer mögen am Streaming, dass sie Musik ohne vorheriges Übertragen auf verschiedenen Geräten abspielen können. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. "Millionen Musiktitel jederzeit und überall abspielen zu können, ist mittlerweile wichtiger, als hunderte CDs im Regal stehen zu haben", sagt BITKOM-Experte Timm Hoffmann.
Statt sich auf wenige Musikrichtungen oder Künstler zu beschränken, entdecken Streaming-Nutzer leichter neue Musiktitel oder Genres. Das bestätigen mehr als drei Viertel (79 Prozent) von ihnen. Auch das gemeinsame Musikerlebnis ist dabei wichtig. Zwei von drei Streaming-Nutzern (64 Prozent) sagen, dass sie ihre Musik per Streaming leichter mit Freunden austauschen können, zum Beispiel über Soziale Netzwerke. Immerhin fast jeder Zweite (44 Prozent) gibt an, dass er kaum noch Musik auf CDs oder Schallplatten hört, seit er Musik-Streaming nutzt. Hoffmann: "Wer mit wenigen Klicks auf nahezu jeden Musiktitel per Streaming-Dienst zugreifen kann, für den wird die eigene Sammlung immer unwichtiger."
Insgesamt hört in Deutschland jeder dritte Internetnutzer ab 14 Jahren (32 Prozent) Musik per Audio-Streaming. Dies entspricht 18 Millionen Bundesbürgern. Vor gerade einmal einem Jahr nutzten erst 6 Millionen Verbraucher Musik-Streaming.




Im Internet haben sich verschiedene Formen von Musik-Streaming-Diensten etabliert. Bei einigen haben die Nutzer direkten Zugriff auf die Titel. Andere funktionieren wie ein personalisiertes Radio, dem der Hörer ein Musikgenre vorgibt und anschließend nur Titel aus diesem Bereich zu hören bekommt. Bei vielen Plattformen sind mehr als 20 Millionen Musiktitel abrufbar. Zudem gibt es Streaming-Dienste, bei denen Musiker ihre Stücke selbst hochladen und so ihren Fans zur Verfügung stellen können.
Hinweis zur Methodik: Basis der Daten ist eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts ARIS in Zusammenarbeit mit Bitkom Research. Befragt wurden 1.004 Personen ab 14 Jahren.

BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. Mehr als drei Viertel der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils knapp 10 Prozent kommen aus sonstigen Ländern der EU und den USA, 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. Mehr als drei Viertel der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils knapp 10 Prozent kommen aus sonstigen Ländern der EU und den USA, 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.



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Datum: 10.09.2014 - 10:17 Uhr
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