(ots) -
- Neuausrichtung der EU-Kommission auf Wettbewerbsfähigkeit,
Wachstum und Jobs
- Digitalisierung der Industrie bei Günther Oettinger in sehr
guten Händen
- Zusammenlegung der Generaldirektionen für Energie und Klima
positiv
"Das ist ein guter Tag für Europa. Der designierte
Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat die neue EU-Kommission
eindeutig auf die politischen Prioritäten Wettbewerbsfähigkeit,
Wachstum und Jobs ausgerichtet." Dies sagte BDI-Hauptgeschäftsführer
Markus Kerber am Donnerstag in Brüssel zur neuen EU-Kommission.
Digitalisierung, Breitbandausbau und Datenschutz sind dem BDI
zufolge zentrale Themen für die EU. Europa müsse auf diesem Feld
rasch und konsistent handeln. "Die deutsche Industrie begrüßt sehr,
dass mit Günther Oettinger ein hochangesehener Wirtschaftspolitiker
die Verantwortung für die Digitale Wirtschaft und Gesellschaft
übernimmt", sagte Kerber.
Die Zusammenlegung der beiden Generaldirektionen für Klima und
Energie hält der BDI für sinnvoll. "Dies spiegelt die Forderungen der
deutschen Industrie wider, eine viel stärkere Konvergenz zwischen
Industrie,- Klima- und Energiepolitik zu schaffen", unterstrich
Kerber. Nur so ließen sich Widersprüche zwischen bestehenden
EU-Zielen und -Instrumenten aufbrechen, welche die
Wettbewerbsfähigkeit der Industrie heute erheblich schwächten.
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