PresseKat - Mietpreis-Check deutscher Unistädte: Wohnen in der WG bis zu 32 Prozent günstiger

Mietpreis-Check deutscher Unistädte: Wohnen in der WG bis zu 32 Prozent günstiger

ID: 1106742

(ots) - Kaltmieten für WG-taugliche Wohnungen in
deutschen Unistädten um bis zu 32 Prozent günstiger als für
Single-Apartments / Hochschulstandorte im Ruhrgebiet und im Osten der
Republik am günstigsten, das zeigt der Mietpreis-Check Unistädte von
immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale / Top 5 der
Unistädte mit den teuersten Apartments: München (17,80 Euro),
Stuttgart (14,10 Euro), Frankfurt am Main (13,60 Euro), Karlsruhe
(13,00 Euro) und Freiburg (12,70 Euro)

Das Wintersemester steht vor der Tür und viele Studienanfänger vor
der Entscheidung: alleine wohnen oder in eine WG ziehen? In fast
allen Unistädten lohnt sich der Einzug in die WG, denn die Mietpreise
für WG-taugliche Wohnungen liegen meist deutlich unter denen für
Single-Wohnungen - teilweise um bis zu 32 Prozent. Das zeigt der
Mietpreis-Check Unistädte von immowelt.de, einem der führenden
Immobilienportale.

Größtes Sparpotenzial bieten WGs in Karlsruhe, Trier, Gießen

Besonders in mittelgroßen Städten mit vielen Studenten ist das
Sparpotenzial beim Einzug in eine WG hoch: Wer sich in Karlsruhe den
Traum von der eigenen Wohnung erfüllen möchte, zahlt für eine bis zu
40 Quadratmeter große Wohnung im Mittel 13,00 Euro pro Quadratmeter.
Studenten, die sich für eine WG entscheiden, zahlen für WG-taugliche
Wohnungen mit 80 bis 120 Quadratmetern 8,80 Euro - eine Ersparnis von
32 Prozent. Auch in Trier schont das Wohnen in der WG den Geldbeutel
deutlich. Während die Angebotspreise in Single-Wohnungen bei 10,10
Euro pro Quadratmeter liegen, zahlen WG-Bewohnern mit 7,10 Euro
immerhin 30 Prozent weniger.

Zu den Unistädten mit dem größten Sparpotenzial für WGs zählen
neben den beiden Spitzenreitern auch Gießen, Paderborn und Erlangen
(je 29 Prozent). Dass die Mieten für Single-Apartments meist deutlich




teurer sind als die für größere Wohnung, liegt am geringen Angebot.
"Single-Apartments sind in vielen Studentenstädten oft genauso rar
wie begehrt. Die Nachfrage liegt häufig deutlich über dem Angebot.
Das treibt die Preise nach oben", erläutert Immowelt-Vorstand Carsten
Schlabritz. In der WG hingegen wohnen Studenten nicht nur günstiger,
weil sie sich die Miete für Gemeinschaftsräume wie Küche und Bad mit
anderen teilen. Sie sparen häufig auch durch die niedrigeren
Quadratmeterpreise für große Wohnungen.

Günstigste Singlebuden liegen in NRW und dem Osten

Das Ruhrgebiet vollzieht vielerorts den Strukturwandel vom
Kohleabbaugebiet zum modernen Dienstleistungs- und
High-Tech-Standort, der Wohnungsmarkt ist in etlichen Unistädten NRWs
trotzdem noch relativ entspannt. Davon profitieren Studenten, die
gerne allein leben möchten. Wer beispielsweise in Duisburg in eine
Studentenbude zieht, zahlt 6,00 Euro pro Quadratmeter, in Bochum sind
es 6,50 Euro und in Dortmund 6,80 Euro.

Auch Leipzig und Halle sind für Studenten verhältnismäßig günstige
Wohnorte. Die nach wie vor recht hohe Zahl unsanierter Altbauten
sorgt in beiden Städten für vergleichsweise moderate Preise. Wer in
Leipzig in einem eigenen Apartment mit bis zu 40 Quadratmetern
Wohnfläche wohnt, zahlt 6,20 Euro pro Quadratmeter, in Halle sind es
7,10 Euro.

München weiter teuerste Unistadt

Die Top 5 der teuersten Unistädte Deutschlands bietet kaum
Überraschungen. Spitzenreiter bei den Mietpreisen für
Single-Apartments ist weiterhin München mit 17,80 Euro pro
Quadratmeter, gefolgt von Stuttgart (14,10 Euro), Frankfurt am Main
(13,60 Euro), Karlsruhe (13,00 Euro) und Freiburg (12,70 Euro).

Worauf Studenten achten sollten, wenn sie selbst eine WG gründen
wollen, sowie rechtliche Tipps zum Thema finden sie auf
news.immowelt.de.

Für die Auswertung wurden die Mietpreise der deutschen
Universitätsstädte mit mehr als 20.000 Studierenden untersucht.
Verglichen wurden die Mieten von Single-Wohnungen mit bis zu 40
Quadratmetern Wohnfläche und WG-Wohnungen mit einer Fläche von 80 bis
120 Quadratmetern. Die Preise geben den Median der Kaltmieten bei neu
zu vermietenden Wohnungen wieder, die zwischen März und August 2014
auf immowelt.de angeboten wurden. Der Median ist der mittlere Wert
der Angebotspreise.

Die Ergebnisse des Mietpreis-Checks im Ãœberblick:

Stadt Single-Wohnung WG-Wohnung Ersparnis WG
A: Aachen 10,00 EUR/m2 7,90 EUR/m2 21%
Augsburg 9,40 EUR/m2 8,10 EUR/m2 14%
B: Berlin 10,30 EUR/m2 8,70 EUR/m2 16%
Bielefeld 7,90 EUR/m2 6,20 EUR/m2 22%
Bochum 6,50 EUR/m2 5,80 EUR/m2 11%
Bonn 11,30 EUR/m2 8,50 EUR/m2 25%
Bremen 8,80 EUR/m2 7,50 EUR/m2 15%
D: Darmstadt 11,30 EUR/m2 8,80 EUR/m2 22%
Dortmund 6,80 EUR/m2 5,80 EUR/m2 15%
Dresden 7,80 EUR/m2 7,40 EUR/m2 5%
Duisburg 6,00 EUR/m2 5,00 EUR/m2 17%
Düsseldorf 10,00 EUR/m2 9,80 EUR/m2 2%
E: Erlangen 12,10 EUR/m2 8,60 EUR/m2 29%
Essen 7,50 EUR/m2 6,40 EUR/m2 15%
F: Frankfurt a. M. 13,60 EUR/m2 12,30 EUR/m2 10%
Freiburg 12,70 EUR/m2 10,50 EUR/m2 17%
G: Gießen 9,90 EUR/m2 7,00 EUR/m2 29%
Göttingen 10,60 EUR/m2 8,30 EUR/m2 22%
Ha: Halle 7,10 EUR/m2 5,60 EUR/m2 21%
Hamburg 11,80 EUR/m2 10,60 EUR/m2 10%
Hannover 8,10 EUR/m2 7,00 EUR/m2 14%
He: Heidelberg 12,30 EUR/m2 9,90 EUR/m2 20%
J: Jena 9,00 EUR/m2 9,00 EUR/m2 0%
K: Karlsruhe 13,00 EUR/m2 8,80 EUR/m2 32%
Kassel 8,30 EUR/m2 7,00 EUR/m2 16%
Kiel 7,80 EUR/m2 6,80 EUR/m2 13%
Köln 11,30 EUR/m2 9,50 EUR/m2 16%
L: Leipzig 6,20 EUR/m2 5,50 EUR/m2 11%
M: Mainz 11,50 EUR/m2 9,50 EUR/m2 17%
Marburg 11,20 EUR/m2 8,30 EUR/m2 26%
München 17,80 EUR/m2 14,00 EUR/m2 21%
Münster 10,40 EUR/m2 8,90 EUR/m2 14%
N: Nürnberg 9,80 EUR/m2 8,10 EUR/m2 17%
O: Osnabrück 8,60 EUR/m2 6,60 EUR/m2 23%
P: Paderborn 8,60 EUR/m2 6,10 EUR/m2 29%
Potsdam 8,90 EUR/m2 9,00 EUR/m2 -1%
R: Regensburg 10,90 EUR/m2 9,00 EUR/m2 17%
S: Saarbrücken 8,50 EUR/m2 6,10 EUR/m2 28%
Stuttgart 14,10 EUR/m2 10,50 EUR/m2 26%
T: Trier 10,10 EUR/m2 7,10 EUR/m2 30%
Tübingen 12,20 EUR/m2 10,20 EUR/m2 16%
W: Würzburg 9,40 EUR/m2 8,50 EUR/m2 10%



Pressekontakt:
Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-462
presse(at)immowelt.de

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Datum: 11.09.2014 - 11:01 Uhr
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