(firmenpresse) - Decke und Plaid sind der Sammelbegriff für konfektionierte Decken, die Sie als Schlafdecke, Wohndecke, Tagesdecke oder Reisedecke kennen. Geschichtlich hat sich die Decke aus dem orientalischen Wollteppich entwickelt. Sie diente schon vor Jahrhunderten in kalten Zonen als Schutz vor Kälte. Die Decke war bei den arabischen Herrschern genauso beliebt wie bei den Bürgern im Mittelalter. In Mittelamerika wurde die Wolldecke als Poncho bekannt. Sie ist ein ärmelloser Überwurf mit längsgerichtetem Kopfschlitz und ist der Vorläufer der heutigen Decke. In der Literatur wird der Poncho bereits im 14. Jahrhundert genannt. Die Mittelamerikaner stellen den Poncho aus Wolle her, mit schlichtem Muster oder auch reich gemustert.
Technisch gesehen sind Decken beidseitig geraute, bei Naturhaaren gewalkte, flauschige Gewebe aus Schurwolle, Tierhaaren, Baumwolle oder Chemiefasern sowie deren Mischungen. Man unterscheidet sie nach den verwendeten Rohstoffen, der Produktionsart, der Musterung oder dem Einsatzzweck.
Rohstoffe für Decken / Plaids
Die bei der Schafschur gewonnene Wolle bezeichnet man als Schurwolle. Schurwolle ist eine feste Faser mit ausgezeichneter Elastizität. Sie ist hautsympathisch und aufgrund des Feuchtigkeitsgehaltes erschwert sich die elektrostatische Aufladung. Außerdem ist Schurwolle schwer entflammbar. Nur bei erstmaliger Verwendung der Wolle darf der Begriff Schurwolle verwendet werden. Je nach der Häufigkeit der Schur unterscheidet man zwischen:
Lammwolle (erste Schur nach 6 Monaten)
Jährlingswolle (Schur nach 12 Monaten)
Einschurwolle (Schur erfolgt einmal im Jahr)
Die bekannteste Schurwolle ist die Merinowolle, die hauptsächlich für Bekleidung eingesetzt wird. Die Schurwolle von mit Merinoschafen gekreuzten Rassen, sog. Crossbreds, wird wegen der höheren Festigkeit vorwiegend zu Teppichen, Teppichböden oder Möbelbezugsstoffen verarbeitet. Von lokalen Schafen stellt man meist landestypische Produkte wie zum Beispiel den Shetland Pullover her.
Naturhaare sind wärmend und besonders feuchtigkeits- und temperaturausgleichend. Um Decken aus Naturhaar strapazierfähiger zu machen, mischt man oftmals Schurwolle oder Seide zu. Die Ausbeute von Naturhaaren ist meist wesentlich geringer als die der Schurwolle. Deshalb sind Decken aus Naturhaar auch wesentlich teurer. Zu den bekanntesten Naturhaarprodukten gehören Decken aus Alpaka, Angora, Mohair, Kaschmir oder Kamel.
Baumwolle wie Schurwolle schätzt man wegen seiner Bauschigkeit. Dadurch kann sich in den Hohlräumen Feuchtigkeit sammeln und so die vom Körper abgegebene Feuchtigkeit speichern. Das Wärmerückhaltevermögen ist bei der Baumwolle geringer als bei der Schurwolle.
Decken aus Polyester setzt man gerne im Objektbereich ein, da sie kochfest sind und die Formstabilität nicht leidet.
Die meisten Decken werden gewebt. Vor dem weben werden die Fasern eingefärbt. Chemiefasern färbt man vor dem verspinnen. Modische Decken färbt man auch stückweise. Geraschelte Decken werden meist gewirkt.Naturhaardecken fertigt man üblicherweise in kleineren Größen, um die Kosten nicht ausufern zu lassen.
Der Online-Shop LaCoperta (http://lacoperta.eu) hat verschiedene Decken im Angebot. Aus Baumwolle sind die Bettbezüge und Kopfkissenbezüge der Firmen Christian Fischbacher, Schlossberg oder Escada. Decken und Plaids aus Naturfasern, sowohl Schurwolle als auch Naturhaare bietet LaCoperta (http://lacoperta.de) vom deutschen Hersteller Eagle Products aus Bayern an. Decken aus Polyester von Zoeppritz sind ebenfalls erhältlich.
Copyright: (at)Eagle Products
Über MKR-Triori® GmbH:
Die MKR-Triori® GmbH ist ein 2007 gegründetes Versandhandelsunternehmen für
qualitativ hochwertige Produkte. Der Bereich Heimtextilien ist heute Anbieter bekannter Namen wie Christian Fischbacher, Schlossberg, Eagle Produducts oder Garnier-Thiebaut. Höchste Qualität und bester Service sind das oberste Gebot. Neu im Programm ist der Bereich Kosmetik, wo derzeit die Serie Dr. Schuberts Puromarin aktuell angeboten wird.
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