(ots) -
- Apples TestFlight will iOS 8 App-Entwicklern das Testen
erleichtern
- Funktionale Grenzen von TestFlight und Verzögerung des
Entwicklungsprozesses
Anfang des Jahres gab Apple die Ãœbernahme von TestFlight - einer
Beta Testing Plattform für Apps - bekannt. Die damit in Zusammenhang
stehende Überarbeitung der Richtlinien für Entwickler brachte
Änderungen für Entwickler, aber auch Software Testing Anbieter wie
testCloud (www.testcloud.de) mit sich. Mit TestFlight werden Tests
nicht mehr zeitaufwendig über UDIDs gemanagt, sondern einfach via
Mail über die Plattform iTunes Connect. Diese ermöglicht den Upload
der Builds, die Verwaltung der Tester und die Anleitung zum Vorgehen
an die Tester.
Den neuen Richtlinien zufolge dürfen jedoch nur iOS 8 Apps, die
die Aufnahme in den App Store, d.h. eine Veröffentlichung, anstreben,
vorab durch die Partner-Plattform getestet werden. Eine starke
Eingrenzung, die Enterprise Apps sowie für die eigene Nutzung
entwickelte Tools komplett ausschließt. Darüber hinaus bedarf jede
wesentliche Überarbeitung einer bereits getesteten App bezüglich
Inhalt und Funktion einer weiteren Überprüfung. Auch dürfen Builds
zum Beta Testing nicht an weitere Tester außerhalb von TestFlight
weitergegeben werden. Alles in allem wenig zeitsparend.
"Grundsätzlich schätzen wir es, dass Apple die Relevanz von App
Testing erkannt hat. Der Service von TestFlight ist dabei ein guter
Anfang, aber unserer Meinung noch nicht umfassend und an mancher
Stelle nicht überdacht genug", so Jan Schwenzien, CTO bei testCloud.
Darüber hinaus stößt TestFlight auch funktional an Grenzen: So
kann auf iTunes Connect beispielsweise lediglich die letzte Beta
Version einer App heruntergeladen werden. Sobald ein neues Build
hochgeladen wird, wird der vorherige inaktiviert. In den meisten
Fällen ist das völlig in Ordnung, allerdings ist es nicht
ungewöhnlich, dass Entwickler oder Tester die vorherige Version
installieren müssen, um beispielsweise einen Bug des alten Builds zu
reproduzieren oder ein verändertes Design-Element zu vergleichen.
Weitere Schwachpunkte sind bislang fehlende Schnittstellen sowie
Crash Reports.
"Viele Schritte, die in anderen Services bereits völlig
automatisiert ablaufen, bedürfen bei TestFlight noch eines manuellen
Aufwands und auch die zahlreichen Überprüfungen durch Apple kosten
Zeit. Ein klarer Rückschritt in der agilen Softwareentwicklung, da so
der gesamte Entwicklungsprozess verzögert wird", so Jan Schwenzien.
Crowd Software Testing Anbieter wie testCloud beispielsweise
bieten über ihre SaaS Plattform eine umfassende, effektive und
zeitsparende Lösung. Im Self oder Managed Service haben Entwickler
dort jederzeit Zugriff auf Tausende von Testern. Im Anschluss erhält
der Entwickler umfassende Bug Reports, die er über eine Anbindung an
alle gängigen Bug Tracker sofort und automatisiert in sein eigenes
System überführen kann. Durch diese All-in-One-Lösung in puncto
Testing kann er sich in jeder Phase komplett auf die Entwicklung
konzentrieren und spart wertvolle Zeit.
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Inga Krüger
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