Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bundesregierung/Schäuble/Schuldenbremse
(ots) - Die jüngsten Überlegungen aus dem
Bundesfinanzministerium verheißen wenig Gutes: Finanzminister
Schäuble denkt daran, die Schuldenbremse zu ändern, damit Länder mehr
Spielraum bei der Verschuldung erhalten. Entschieden ist zwar noch
nichts, dennoch ist Schäubles Testballon ernst zu nehmen. Anlass für
die Überlegungen geben eine Reihe von Ländern, denen es schwerfällt,
ab 2020 ausgeglichene Etats vorzulegen. Das darf aber nicht dazu
führen, die Schuldenbremse neu zu justieren. Dies wäre
unverantwortlich. Gerade Schäuble weist seine europäischen Partner
bei jeder Gelegenheit darauf hin, dass Vereinbarungen einzuhalten
sind. Dazu passen die jüngsten Gedankenspiele nicht. Nicht die Regeln
sollten geändert werden, sondern die defizitären Länder müssen ihre
Haushalte in Ordnung bringen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 12.09.2014 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1107675
Anzahl Zeichen: 1115
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bundesregierung/Schäuble/Schuldenbremse"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stuttgarter Zeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Die Grünen wollen Stuttgart 21 nach den Worten
ihrer Bundesvorsitzenden Claudia Roth sofort stoppen. Im Fall eines
möglichen Siegs bei der baden-württembergischen Landtagswahl im März
2011 schließen sie die Tieferlegung des Bahnhofs nicht aus ...
IG-Metall-Chef Berthold Huber übt massive Kritik
an der Bundesregierung und kündigt weitere Proteste im nächsten Jahr
an. "Wir werden nicht aufhören, sondern nach dem Herbst
weitermachen", sagte er im Interview der "Stuttgarter Z ...
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP),
Konrad Freiberg, sieht die Polizisten als Leittragende des Konflikts
um Stuttgart 21: "Wir fühlen uns ohne Zweifel zwischen zwei
politischen Lagern und müssen sozusagen als Puffer den Kopf
hinha ...