(ots) - Wie Unternehmen künftig durch neue Services und
Angebote statt durch Knebelverträge Kunden an sich binden / Aktuelle
Untersuchung der Markenberatung Sasserath Munzinger Plus zeigt
Potenzial und Beispiele des Megatrends Freiheit auf / Vor allem in
Branchen wie Energie, Telekommunikation und Banken- und Finanzwesen
fühlen sich Kunden unfrei und flüchten aus Vertragsbindungen
Kunden wollen sich heute immer weniger vorschreiben lassen, wie
und wie lange sie Services und Produkte nutzen. Da zeigt eine
repräsentative Studie der Markenberatung Sasserath Munzinger Plus am
Beispiel von sechs Branchen. Freiheit etwa von festen
Vertragsbindungen wird künftig darüber entscheiden, für welche
Unternehmen sich Konsumenten entscheiden und zwar auf freiwilliger
Basis. Von den untersuchten Branchen vermittelt der Online-Handel mit
69% und der LEH mit 65% Verbrauchern das höchste Maß an Freiheit. Die
Automobilbranche rangiert mit 47% im Mittelfeld, während
Telekommunikation mit 34%, Bank- und Finanzwesen mit 29% und Energie
mit 28% zu den Verliererbranchen gehören. Bei Google stehen etwa
Suchbegriffe wie "Handy kündigen" oder "Versicherung kündigen" ganz
oben in der Statistik. Und laut BDEW-Statistik hat 2013 im Schnitt
jeder dritte Haushalt in Deutschland den Stromanbieter gewechselt.
Während im Ausland schon eine Reihe von Unternehmen den Trend zu mehr
Freiheit für sich nutzen, lassen deutschen Firmen das
Geschäftspotenzial, das sich durch die Verhaltensveränderung in der
Gesellschaft bietet, bislang weitestgehend links liegen. Dabei zeigen
Beispiele aus dem Ausland von Unternehmen wie der Supermarktkette
Albert Heijn (NL), der Mobilfunkanbieters EE (UK) und T-Mobile USA
sowie des Energieanbieters Ecotricity (UK), wie man durch smarte
Lösungen Geschäft generiert und Verbraucher und Nutzer freiwillig zu
loyalen Kunden macht.
Ansprechpartner für weitere Informationen zur Studie:
Heike Kindel
Director Research & Intelligence
Sasserath Munzinger Plus GmbH
Tel. +49 30.7790777-77
hk(at)sasserathmunzingerplus.com