(ots) - Wenn Selbstständige, wie etwa Ärzte und
Architekten plötzlich krank werden, steht der Betrieb in der Zeit
meist still. Die gleichbleibend hohen Fixkosten durch Miete,
Personalkosten und Leasingraten bedrohen häufig die wirtschaftliche
Grundlage. Gegen das Risiko des eigenen Ausfalls können sich
Freiberufler mit Betriebsunterbrechungsversicherungen schützen, die
viele laufende Kosten decken und den entgangenen Gewinn ersetzen. Die
"Basler ExistenzSicherung" der Basler Versicherungen bietet neben
einem Rund-um-Schutz auch zwei auf dem deutschen Markt einzigartige
Merkmale: Eine Burn-out-Klausel sowie eine Sofortzahlung bei
plötzlicher Arbeitsunfähigkeit in Höhe von fünf Prozent der
Versicherungssumme.
Die Basler Versicherungen reagieren mit der Burn-out-Klausel auf
ein immer häufiger auftretendes Krankheitsbild bei Selbstständigen.
"Psychische Erkrankungen sind heute für 12,9 Prozent der
Ausfallzeiten von Berufstätigen die Ursache. Damit hat sich die Zahl
im Vergleich zum Jahr 2000 mehr als verdoppelt - damals waren es
lediglich 5,3 Prozent", erklärt Thilo Hahn, Leiter Privatmarkt der
Basler Versicherungen.
Beispiel Anwälte: Wenn der Kanzleibetreiber unvermittelt und
gravierend erkrankt, führt das in der Regel schnell zum
Betriebsstillstand und damit zum vollständigen Verlust der Erlöse.
Beispiel Zahnärzte: Bei dieser Berufsgruppe sinkt der Jahresgewinn
durch eine vierwöchige Erkrankung um durchschnittlich 40 Prozent.
Problematisch sind dabei auch die langen Karenzfristen der
Krankentagegeldversicherung und deren niedrige Tagessätze. Ein
Beinbruch etwa und die damit verbundene Ausfallzeit stellt somit ein
hohes Risiko dar.
Beispiel Apotheker: Laut dem deutschen Gesetz muss während den
Öffnungszeiten einer Apotheke immer ein Apotheker anwesend sein.
Fällt dieser krankheitsbedingt aus und wird auf die Schnelle keine
Vertretung gefunden, muss die Apotheke geschlossen bleiben.
Beispiel Architekt: Nach der Besprechung auf der Baustelle bricht
sich der Architekt kompliziert das Bein und fällt dadurch länger aus.
Da die Fixkosten für sein Büro und Angestellte weiterlaufen, ohne
dass er seine Arbeitsleistung erbringen bzw. neue Aufträge
akquirieren kann, macht sein Betrieb in kurzer Zeit Verluste.
Auslöser für die finanzielle Krise sind meistens die Fixkosten.
Bei Dentisten liegt ihr Anteil bei etwa 50 Prozent - das sind im
Durchschnitt etwa 10.000 Euro im Monat. Für eine Facharztpraxis mit
modernen Diagnosegeräten, wie 3D-Röntgen-Systemen oder
hoch-automatisierte Behandlungsstühle, können die monatlichen
Fixkosten aufgrund hoher Leasingraten schnell im fünfstelligen
Euro-Bereich liegen.
Die Basler Versicherungen nehmen sich dieser Problematik an. Die
Police "ExistenzSicherung" leistet für Freiberufler wie Handwerker,
Ärzte oder Architekten nach Ablauf der Karenzzeit bis zu zwölf Monate
für jeden Ausfalltag 1/250 der vereinbarten Versicherungssumme, um
die weiterlaufenden Kosten und den entgangenen Betriebsgewinn zu
decken. Die Höhe der Versicherungssumme orientiert sich dabei am
Betriebsgewinn und den Fixkosten. Bei einer Versicherungssumme von
250.000 Euro bedeutet eine Tageshöchstentschädigung von 1/250 einen
Tagessatz von 1.000 Euro.
Überdies zahlen die Basler Versicherungen bei plötzlicher
Arbeitsunfähigkeit aufgrund von Herzinfarkt, Schlaganfall, Burn-out
oder Unfällen mit schweren Mehrfachverletzungen sofort fünf Prozent
der vereinbarten Versicherungssumme als Einmalzahlung. Daran
schließen sich, nach Ablauf der vereinbarten Karenzzeit, die
regelmäßigen Zahlungen an. Auch eine eingeschränkte
Arbeitsunfähigkeit ist mitversichert. Das heißt: Wer vierzehn Tage
vollständig arbeitsunfähig war und anschließend seine Tätigkeit zu
höchstens 50 Prozent wieder ausüben kann, profitiert von bis zu sechs
weiteren Wochen Versicherungsschutz. Somit können Genesende ohne
schlechtes Gewissen und finanziellen Druck langsam wieder einsteigen.
Zusätzlich wird ein kostenfreier Rehabilitationsmanager gestellt, der
den Patienten von der Diagnose bis zur Nachsorge berät und begleitet.
Ãœber die Basler Versicherungen
Die Basler Versicherungen mit Sitz in Bad Homburg sind seit 150
Jahren auf dem deutschen Markt tätig. Sie bieten Versicherungs- und
Vorsorgelösungen in den Bereichen Schaden- und Unfall- sowie
Lebensversicherung an. Sie positionieren sich als Versicherer mit
intelligenter Prävention, der "Basler Sicherheitswelt". Zusätzlich
zur üblichen Versicherungsleistung sind Maßnahmen zur Verhinderung
von Schäden fest in die Beratung sowie den Produkten und
Dienstleistungen verankert. Der Kunde profitiert damit nicht erst
beim Eintritt eines Schadens vom Service der Basler Versicherungen,
sondern erhält, basierend auf der Erfahrung und dem Wissen des
Unternehmens, ein zusätzliches "Plus" an Sicherheit. Die Basler
Versicherungen gehören zur Baloise Group, Basel (Schweiz), hatten
2013 ein Geschäftsvolumen von 1,4 Milliarden Euro und beschäftigen
rund 1.950 Mitarbeiter.
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