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action medeor und I.S.A.R. Germany setzen Zeichen im Kampf gegen gefährliche Infektionskrankheit Ebola in Westafrika / Zwei Isolierstationen werden in Liberia aufgebaut

ID: 1108621

(ots) - action medeor und die Duisburger
Hilfsorganisation I.S.A.R. Germany setzen ein Zeichen im Kampf gegen
die gefährliche Infektionskrankheit Ebola im westafrikanischen
Liberia. Am Mittwoch reist ein Team von I.S.A.R. Germany in die
liberianische Hauptstadt Monrovia, um dort zwei Isolierstationen mit
insgesamt 44 Behandlungsplätzen zu errichten. Das liberianische
Gesundheitsministerium hatte dringend um diese Hilfe gebeten. "Wir
dürfen die Menschen nicht im Stich lassen und müssen ihnen in
Notsituationen helfen", sagt Bernd Pastors, Vorstandssprecher von
action medeor. "Jeder Behandlungsplatz wird dringend gebraucht." Die
Präsidentin von I.S.A.R. Germany, Dr. Daniela Lesmeister, verweist
darauf, dass mit der Lieferung und dem Aufbau der Stationen ein
Beitrag geleistet wird, dass sich die Krankheit nicht weiter
ausbreiten kann. "Mit 44 Betten erweitern wir die aktuelle Kapazität
um 20 Prozent in Monrovia", so Lesmeister.

Bei den Isolierstationen handelt es sich um Spezialzelte aus den
USA. Finanziert werden sie durch die Else-Kröner-Fresenius-Stiftung.
Das I.S.A.R. Team wird sich in Liberia um die Zollabfertigung, die
Absprachen mit den örtlichen Behörden und die Standortwahl kümmern.
Außerdem müssen die notwendigen Strom, Wasser- und Abwasseranschlüsse
organisiert werden. Ziel ist es, die Stationen in den nächsten 14
Tagen voll funktionsfähig an das Gesundheitsministerium zu übergeben.

"Wir sind sehr froh, dass action medeor und I.S.A.R. Germany nun
diese Hilfe für unser Land organisieren", sagt Ethel Davis,
Botschafterin von Liberia. "Wir brauchen wirklich jede
Unterstützung." Tatsächlich drohe die Epidemie außer Kontrolle zu
geraten. Wissenschaftler befürchten hunderttausende Ebola-Fälle. "Die
nationalen Stellen sind überfordert!", so die Botschafterin.

Eindringlich appellieren action medor und I.S.A.R. Germany an die




Menschen in Deutschland, den Kampf gegen Ebola in Westafrika mit
Spenden zu unterstützen. "Jeder Cent zählt", so Bernd Pastors und
Daniela Lesmeister. Ohne finanzielle Unterstützung seien die
weltweiten humanitären Einsätze nicht zu bewältigen.

Spendenkonten:

action medeor
Sparkasse Krefeld
Konto: 9993
BLZ: 320 500 00
IBAN DE78 3205 0000 0000 0099 93
BIC: SPKRDE33
Onlinespenden: www.medeor.de
Stichwort: Ebola

I.S.A.R. Germany
Bank für Sozialwirtschaft
Konto: 118 25 00
BLZ: 370 205 00
IBAN: DE25 3702 0500 0001 1825 00
BIC: BFSWDE33xxx
Onlinespende: www.isar-germany.de



Pressekontakt:
action medeor
St. Töniser Str. 21
D-47918 Tönisvorst

Pressesprecherin Susanne Haacker
Tel.: 02156/978878, 0173/5152091
www.medeor.org


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Datum: 16.09.2014 - 11:15 Uhr
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