(ots) - Kampagne "Berlin tüt was!" bildet längste
Plastiktütenkette der Welt als Zeichen gegen Ressourcenverschwendung
- 30.000 Tüten entsprechen Berlins stündlichem Verbrauch - Eintrag
ins Guinness-Buch der Rekorde geplant - Schirmherr ist Hannes
Jaenicke
Sehr geehrte Damen und Herren,
tausende Besucher des Umweltfests der Stiftung Naturschutz Berlin
werden am kommenden Samstag aus 30.000 Plastiktüten eine neun
Kilometer lange Kette in Form eines Ausrufezeichens bilden. Damit
demonstrieren sie gegen Umweltverschmutzung und
Ressourcenverschwendung. Die Aktion soll außerdem einen Eintrag in
das Guinness-Buch der Rekorde schaffen. Im Vorfeld haben zahlreiche
Berlinerinnen und Berliner ihre Plastiktüten in Sammelstellen
abgegeben, sich von dem Wegwerfprodukt verabschiedet und eine
Tütenwende eingeleitet.
30.000 Tüten gehen stündlich über die Berliner Ladentheken. Dabei
werden sie im Durchschnitt nur 25 Minuten benutzt, nicht immer
sachgemäß recycelt oder sogar achtlos in der Natur liegen gelassen.
Für die Produktion verwendetes Erdöl geht verloren und die Pflanzen-
und Tierwelt nimmt dadurch Schaden.
Mit der Aktion wollen die Stiftung Naturschutz Berlin, die
Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) und die Berliner Stadtreinigung
(BSR) auf das Plastiktüten-Problem aufmerksam machen.
Wir laden Sie herzlich zum Umweltfest auf dem Tempelhofer Feld
sowie zum Fototermin für die längste Plastiktütenkette der Welt ein.
Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen und bitten um
Rückmeldung per E-Mail an marggraf(at)duh.de
Datum: Samstag, 20. September von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr,
Weltrekordversuch mit Tütenkette ab 15.00 Uhr, Fototermin um 16.30
Uhr
Ort: Tempelhofer Feld, 12049 Berlin, Eingang Oderstraße,
Pressezelt (ab 14.00 Uhr Zugang für Journalisten)
Mit freundlichen Grüßen
Ann-Kathrin Marggraf
Pressestelle Deutsche Umwelthilfe e. V.
Pressekontakt:
Ann-Kathrin Marggraf, Pressestelle Deutsche Umwelthilfe e.V.
Tel.: 030 2400867-21, E-Mail: marggraf(at)duh.de