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Anmoderationsvorschlag:
Schon wieder sind die Kinder ein gutes Stück gewachsen, und das
bedeutet Platz schaffen im Schrank für neue Kleidung und Schuhe. Da
liegt es doch nahe, die zu kleingewordenen Sachen mit all den viel zu
lang aufgehobenen Dingen aus dem Keller auf einem Flohmarkt zu
verkaufen. Wie das geht, weiß Max Zimmermann:
Sprecher: Zuerst zahlt man dem Veranstalter eine Gebühr, dann wird
alles in Kartons gepackt, was man im Haushalt nicht mehr braucht und
samt Tapeziertisch im Auto verstaut und auf dem Flohmarkt wieder
ausgepackt. Unbedingt an genügend Wechselgeld denken, rät
Chefredakteurin Stefanie Becker vom Apothekenmagazin Baby und Familie
und erklärt auch gleich, wie man sein Angebot am besten präsentiert,
damit der Verkauf gesteigert wird:
O-Ton Stefanie Becker: 20 Sekunden
Man sollte seine Sachen ordnen, damit der Tisch übersichtlich
aussieht und so Flohmarktkäufer schneller einen guten Überblick
haben, also zum Beispiel Spielzeug und Bücher nach Altersgruppen
sortieren. Kleider, Jacken und Blusen kommen auf einem Kleiderständer
am besten zur Geltung. Oberteile, Hosen oder Baby-Bodys werden
gefaltet und nach Größe auf den Tisch gelegt.
Sprecher: Kommen wir zu den Preisen. Nach welchen Kriterien
sollten diese festgelegt werden?
O-Ton Stefanie Becker: 20 Sekunden
Die Preise sollten realistisch sein, denn die potenziellen Käufer
erwarten natürlich Flohmarktpreise. Aber die Preise sollte man auch
nicht zu niedrig ansetzen, damit eben noch Spielraum zum Handeln
bleibt, das gehört schließlich zum Flohmarkt dazu. Und für die
günstigsten Teile, wie Baby-Bodys oder Söckchen, kann man etwa 50
Cent ansetzen und für den Rest 1 bis 3 Euro.
Sprecher: Denn will man für eine hochwertige aber getragene Jacke
30 Euro haben, wird die wohl nicht verkauft werden und wieder mit
nach Hause kommen. Welche Sachen gehen auf Flohmärkten eigentlich gut
und welche weniger?
0-Ton Stefanie Becker: 28 Sekunden
Für ausgefallen Teile findet man in der Regel immer einen Käufer,
also z.B. für gut erhaltenen Wanderschuhe, Faschingskostüme,
Marken-Bausteine oder auch ungetragene Fehlkäufe. Bei Unterwäsche,
altmodischer Kleidung oder fleckigen Stofftieren da sollte man sich
fragen, ob man sich die Mühe machen will, alles in Kartons zu packen,
zum Auto zu schleppen, aufzubauen, um dann diese eher unverkäuflichen
Teile, hinterher wieder mit nach Hause zu nehmen, denn einen Käufer
findet man dafür doch nur schwer.
Abmoderationsvorschlag:
Hat man zu diesem Aufwand keine Lust, kann man die gut erhaltene
Kleidung auch dem Roten Kreuz oder der Diakonie spenden, rät Baby und
Familie.
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