PresseKat - Tag der offenen Tür im Haus des Hörens Oldenburg

Tag der offenen Tür im Haus des Hörens Oldenburg

ID: 1111319

Die ganze Welt des Hörens erleben? auf Deutsch und Türkisch

(PresseBox) - Am 26.09.2014 um 13:00 Uhr öffnen die international renommierten Wissenschaftler vom Haus des Hörens die Türen der Forschungseinrichtung und zeigen zahlreiche Phänomene und Experimente rund um das Thema Hören. Der Schwerhörendensimulator gibt Normalhörenden die Chance, sich eine Vorstellung von einem Hörverlust und dem Ausgleich durch ein Hörgerät zu verschaffen. Der weltweit einzigartige Kommunikationsakustik-Simulator entführt die Besucher in verschiedene akustische Szenen. Führungen durch den Hörgarten ermöglichen einen spielerischen Einblick in komplexe Hörvorgänge. Unter dem Motto "Jeder Mensch hört anders" werden aktuelle Forschungsarbeiten für bessere Sprachverständlichkeit im Telefon und beim Fernsehen vorgestellt. Um auch den ganz Kleinen die spannende Welt der Akustik und des Hörens näher zu bringen, werden kindgerechte Mitmachexperimente angeboten. Dass nicht nur Menschen, sondern auch Roboter das Hören lernen können, erleben Besucher im Fraunhofer-Studienlabor: die Wissenschaftler zeigen Technologieanwendungen, bei denen Computer nicht nur Sprachbefehle, sondern auch bestimmte Geräusche wie z. B. Husten erkennen.
Der Tag der offenen Tür im Haus des Hörens steht dieses Jahr unter einem besonderen Motto: "Türkei Begegnungen". Damit schließt sich das Haus des Hörens dem "Deutsch-Türkischen-Wissenschaftsjahr" und dem von der Stadt Oldenburg organisiertem Kulturprogramm "Türkei Begegnungen" an. Ob Deutsch, Türkisch oder Englisch müsste für Schwerhörige eigentlich egal sein. Ist es aber nicht. Eine Fremdsprache versteht man immer schlechter. Das kann Hörtests verfälschen. Helfen können die Oldenburger Verfahren, die in allen Sprachen vergleichbar sind. Deshalb zeigen die Oldenburger Hörforscher einen neu entwickelten Test zur Hördiagnostik auf Türkisch. Wer wissen möchte, wie es um das eigene Gehör bestellt ist, bekommt die Möglichkeit, einen Hörtest auf Deutsch oder Türkisch durchzuführen und sich beraten zu lassen. Und da Zuhören in der Muttersprache einfacher ist, werden Führungen durch den Hörgarten und Vorträge zu Thema Schwerhörigkeit in Deutsch und Türkisch angeboten.




Das Haus des Hörens ist ein Zentrum der Hörforschung, das Grundlagenforschung mit der Entwicklung von Hörgeräten und assistiven Technologien sowie Beratung von Betroffenen verbindet. Über 50 Wissenschaftler aus fünf Institutionen - die Abteilung Medizinische Physik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, die Projektgruppe für Hör-, Sprach- und Audiotechnologie des Fraunhofer IDMT, die HörTech gGmbH, die Hörzentrum Oldenburg GmbH, die Jade Hochschule mit dem Studiengang Hörtechnik und Audiologie und das Kompetenzzentrum - forschen in diesem deutschlandweit einzigartigem Gebäude.
Datum: 26. September
Uhrzeit : 13.00 ? 17.00 Uhr
Ort: Haus des Hörens, Marie-Curie-Str. 2, 26129 Oldenburg
Veranstalter: HörTech gGmbH
Karten: Eintritt frei

In dem Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk Auditory Valley arbeiten an den Standorten Oldenburg und Hannover rund 250 Wissenschaftler aus der Hörforschung mit international führenden Herstellern der Hörgeräte-, Cochlea-Implantat- und Audiosystemtechnik zusammen. Ziel ist es, durch die Umsetzung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Produktentwicklung und Patientenversorgung das Hören für normal- und schwerhörende Menschen entscheidend zu verbessern. Zu den wissenschaftlichen Netzwerkpartnern, die seit 2012 in dem Exzellenzcluster »Hearing4all« gefördert werden, gehören neben der Universität Oldenburg, der Leibniz Universität Hannover und der Medizinischen Hochschule Hannover auch das Deutsche Hörzentrum Hannover, das Fraunhofer IDMT, die HörTech gGmbH, das Hörzentrum Oldenburg GmbH, und die Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth.
http://www.auditory-valley.de

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

In dem Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk Auditory Valley arbeiten an den Standorten Oldenburg und Hannover rund 250 Wissenschaftler aus der Hörforschung mit international führenden Herstellern der Hörgeräte-, Cochlea-Implantat- und Audiosystemtechnik zusammen. Ziel ist es, durch die Umsetzung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Produktentwicklung und Patientenversorgung das Hören für normal- und schwerhörende Menschen entscheidend zu verbessern. Zu den wissenschaftlichen Netzwerkpartnern, die seit 2012 in dem Exzellenzcluster »Hearing4all« gefördert werden, gehören neben der Universität Oldenburg, der Leibniz Universität Hannover und der Medizinischen Hochschule Hannover auch das Deutsche Hörzentrum Hannover, das Fraunhofer IDMT, die HörTech gGmbH, das Hörzentrum Oldenburg GmbH, und die Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth.
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Datum: 22.09.2014 - 14:26 Uhr
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