(ots) - Nur zwölf Prozent der deutschen
Mobilgeräte-Besitzer greifen auf Apps von Versicherungen zu. Das
ergibt eine repräsentative Umfrage von Steria Mummert Consulting. Um
mehr Kunden zu erreichen, müssen die Unternehmen deshalb an ihrer
Mobilstrategie arbeiten und zusätzliche Funktionen anbieten.
Schadensmeldungen vornehmen, Kundendaten ändern oder Arztrechnungen
einreichen: All das ist über Apps von Versicherungen möglich. Doch
Mobilgeräte-Besitzer nutzen diese Möglichkeiten nur selten. Lediglich
zwölf Prozent von ihnen greifen auf Versicherungs-Apps zu. Zu diesem
Ergebnis kommt die repräsentative Studie "Potenzialanalyse Mobility"
von Steria Mummert Consulting.
"Versicherer müssen dringend an ihren Apps arbeiten",
schlussfolgert Lars Matzen, Leiter Vertrieb und Kundenmanagement für
Versicherungen bei Steria Mummert Consulting. "Eine App nur aus
Image-Gründen ohne sinnvollen Inhalt anzubieten, bringt weder
Versicherern noch Versicherten etwas", so Matzen weiter. "Stattdessen
sollten Mehrwertfunktionen wie ein interaktives Schaden- und
Leistungsmanagement per App angeboten werden."
Eine weitere Herausforderung ist das Fehlen einer einheitlichen
Mobilstrategie in den Unternehmen. Sie führt dazu, dass verschiedene
Fachbereiche Apps parallel entwickeln. "Erst eine Mobilstrategie aus
einem Guss erfüllt die Voraussetzung für ein mobiles Ökosystem, das
den Kunden nützliche Anwendungen per App ermöglicht", sagt Matzen.
Ãœber zwei Drittel der Nutzer greifen mindestens einmal monatlich
auf Apps zu. Befragt nach den nützlichsten Eigenschaften einer
Versicherungs-App, geben zwei Drittel der Mobilgeräte-Besitzer die
Bereitstellung von Service-Telefonnummern zur Schadensmeldung und für
schnelle Hilfe an. Fast ebenso viele erachten die Angabe von
aktuellen Notrufnummern mit Direktwahlfunktion als am nützlichsten.
"Mit innovativen zusätzlichen Services und einer Anbindung an
bestehende mobile Anwendungen von Dritten, könnten die Versicherungen
allerdings höhere Nutzungsfrequenzen erzielen", erklärt Matzen
weiter.
Ãœber die Studie
Für die Studie "Potenzialanalyse Mobility" wurden im April 2014 in
einer Online-Umfrage 1.000 Endkunden befragt. Dabei wurde untersucht,
welche Einstellung die Bevölkerung zur Nutzung von Apps in
ausgewählten Branchen hat. Die Daten sind repräsentativ für die
deutsche Bevölkerung nach Alter, Geschlecht und Bundesland, gewichtet
nach dem Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes. Erhältlich ist
die Studie hier: http://bit.ly/SMC_potenzialanalyse-mobility.
Die Presseinformation finden Sie auch online auf unserer Website:
http://bit.ly/SMC_Versicherung_Apps
Ãœber Steria Mummert Consulting
Steria Mummert Consulting bietet Unternehmen und Behörden
Business-Services auf Basis modernster IT und zählt heute zu den zehn
führenden Business Transformation Partnern in Deutschland. Als Teil
der Steria Gruppe verbindet das Unternehmen die tiefgehende Kenntnis
der Geschäftsmodelle seiner Kunden mit einer umfassenden
internationalen Expertise in IT und Business Process Outsourcing. Mit
seinem kooperativen Beratungsstil begleitet Steria Mummert Consulting
seine Kunden bei ihren Transformationsprozessen und ermöglicht so,
dass sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und ihre
Erfolgsposition nachhaltig verbessern können. 20.000
Steria-Mitarbeiter in 16 Ländern stehen hinter den Systemen, Services
und Prozessen, die Tag für Tag die Welt in Gang halten, und berühren
dabei das Leben von Millionen Menschen weltweit. 1969 gegründet,
unterhält Steria heute Standorte in Europa, Indien, Nordafrika und
Südostasien. Der Umsatz des Unternehmens betrug im Jahr 2013 1,75
Milliarden Euro. Mehr als 20 Prozent* des Kapitals sind im Besitz der
Steria-Mitarbeiter. Die Gruppe, mit Hauptsitz in Paris, ist an der
Euronext Paris gelistet.
*Inkl. "SET Trust" und "XEBT Trust" (3,90% des Kapitals).
Pressekontakt:
Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller(at)steria-mummert.de
Fink & Fuchs Public Relations
Felix Schirrmann
Tel.: +49 (0) 611 7413-181
E-Mail: steriamummert(at)ffpr.de