(ots) -
- 60 Prozent definieren sich als Bundesdeutsche - aber mehr als zwei
Drittel der Deutschen haben Vorurteile gegenüber "Ossis" und
"Wessis"
- Ostdeutsche: kein Hochdeutsch, schlechtes Englisch, sparsam,
nacktbadend
- Westdeutsche: Geld, Status, Karriere
- Junge Generation unvoreingenommen: Zwei Drittel lehnen Vorurteile
der Eltern ab
Deutschland wächst zusammen - rund 60 Prozent der Deutschen sehen
sich primär als Bundesbürger (im Westen: 63 Prozent, im Osten: 51
Prozent). Allerdings ist die Trennung von Ost und West noch nicht
ganz aus den Köpfen verschwunden: 34 Prozent der Westdeutschen und 38
Prozent der Ostdeutschen bezeichnen sich noch als "Wessis" und
"Ossis", wie eine Umfrage von deals.com (http://www.deals.com), dem
Portal für kostenlose Gutscheine und Rabatte, ergab.
Auch die Vorurteile werden nur langsam abgebaut: 71 Prozent der
Westdeutschen sind gegenüber "Ossis" und 68 Prozent der Ostdeutschen
gegenüber "Wessis" voreingenommen. Typische Ostdeutsche heißen
demnach Mandy, Cindy oder Enrico, baden nackt und schwärmen in
sächsischem Akzent oder schlechtem Englisch von den "guten alten"
Zeiten. Der gemeine Westdeutsche ist dem Klischee nach ein arroganter
Besserverdiener und kapitalistisch geprägter Besserwisser, der sich
über materielle Dinge definiert, nur über Geld spricht und gerne die
Mauer wiedererrichten würde.
Vorurteile der Westdeutschen über "Ossis"
1. Sie heißen häufig Mandy, Cindy, Sandy, Enrico, Maik etc. 40%
2. Sie vermissen die "guten alten" Zeiten. 28%
3. Sie können kein Hochdeutsch. 26%
4. Sie baden bevorzugt nackt. 22%
5. Sie sprechen kaum Englisch. 19%
Vorurteile der Ostdeutschen über "Wessis"
1. Sie sind Besserverdiener. 44%
2. Sie denken, sie wissen alles besser. 29%
3. Sie würden am liebsten die Mauer wieder aufbauen. 28%
4. Definieren sich über materielle Dinge. 25%
5. Sprechen viel über Geld. 24%
Konsum-Klischees: Markenbewusste Wessis und Sparfuchs-Ossis
Auch in Bezug auf das Kauf- und Sparverhalten gibt es verbreitete
Stereotypen: Laut einem Drittel aller Bundesbürger und fast 40
Prozent der Ostdeutschen achten Wessis beim Shopping mehr auf
Markenprodukte und den damit verbundenen sozialen Status. Ossis
hingegen gelten als Sparfüchse: Mehr als jeder Vierte schreibt ihnen
preisbewussteres Einkaufen (28 Prozent) zu. Auch die Nutzung von
Gutscheinen (17 Prozent) und besseres Feilschen (13 Prozent) werden
eher den smarten Shoppern aus den neuen Bundesländern zugeordnet.
Junge Generation schafft geistigen Mauerfall - findet Vorurteile
überholt
Die junge Generation der 14- bis 29-Jährigen ist auf einem guten Weg,
die vorurteilsbehaftete Mauer in den Köpfen einzureißen: Jeder Zweite
hält Ossi- und Wessi-Klischees für unangebracht (54 Prozent), gut
zwei Drittel der Generation U30 (67 Prozent) lehnen die Vorurteile
der Elterngeneration ab und finden es schade, wenn diese
weitervererbt werden, und für fast die Hälfte der jungen Bundesbürger
(42 Prozent) ist der Tag der Deutschen Einheit ein wichtiger Feiertag
- jeweils die Spitzenwerte im Altersgruppenvergleich.
Zur Umfrage:
Die Umfrage wurde von deals.com unter 500 Teilnehmern aus Deutschland
durchgeführt. Alle Ergebnisse der Umfrage sind unter folgendem Link
einzusehen:
http://www.deals.com/umfragen/wiedervereinigung-ergebnisse.
Ãœber deals.com
deals.com bietet auf einer Plattform übersichtlich und tagesaktuell
Gutscheine und Rabatte von über 1.800 Online-Händlern. Markenartikel
aus zahlreichen Branchen wie Mode, Elektronik, Restaurants oder
Reisen können mit Hilfe von Gutscheincodes, Rabattangeboten oder
anderen Aktionen sofort günstiger erworben werden. deals.com ging im
Mai 2012 an den Start und hat seinen Hauptsitz in Berlin. deals.com
gehört zu RetailMeNot, Inc., dem weltweit größten Marktplatz für
digitale Gutscheine. RetailMeNot, Inc. wurde 2009 in Austin, Texas
(USA), gegründet und betreibt neben deals.com führende
Gutscheinportale in den USA und Kanada (RetailMeNot), UK
(VoucherCodes), den Niederlanden (Actiepagina) und Frankreich
(Bons-de-Reduction, Poulpeo und ma-Reduc). RetailMeNot, Inc. ging im
Juli 2013 an die Börse und ist an der NASDAQ unter dem Kürzel "SALE"
gelistet.
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