(ots) - Verlader und Logistik-Dienstleister arbeiten immer
enger zusammen, nicht zuletzt aufgrund des stärkeren
Omni-Channel-Handels. Doch obwohl 67 Prozent der Verlader verstärkt
externe Logistik-Dienstleistungen nutzen, sind im Durchschnitt die
Ausgaben für ausgelagerte Logistik-Dienstleistungen im Vergleich zum
Vorjahr gesunken. Gleichzeitig investieren immer mehr Händler in neue
Technologien und Ressourcen für ihre Supply Chain, da die Verbraucher
immer und überall Einkäufe tätigen wollen und eine schnelle Lieferung
erwarten. Dies zeigen die Ergebnisse der 19. Ausgabe der Studie
Third-Party Logistics (3PL) von Capgemini Consulting, der Penn State
University, Korn/Ferry International und Penske Logistics.
Lücke zwischen Händler-Wünschen und Angeboten der
Logistik-Unternehmen
Fast ein Drittel der Befragten gaben an, dass ein besserer
Kundenservice der Hauptantrieb sei, den Omni-Channel-Handel
auszubauen. Darüber hinaus nennen die Befragten noch
Servicebereitschaft (23 Prozent) und Frachtkosten (elf Prozent) als
die wichtigsten Gründe für einen Umstieg auf den Omni-Channel-Handel.
Derzeit sieht sich ein Drittel der Teilnehmer aber noch nicht
ausreichend vorbereitet, um diesen neuen Ansatz auch umzusetzen.
"Omni-Channel-Handel setzt voraus, dass Verlader und
Logistikdienstleister höchst flexibel auf Kundenwünsche reagieren und
beispielsweise einen kurzfristigen Wechsel von Versandadressen oder
eine Zustellung in einem bestimmten Zeitfenster ermöglichen", sagt
Wolfgang Klade, Head of Service Management, bei Capgemini Consulting
in Deutschland. "Derartige Lösungen können jedoch nur funktionieren,
wenn sie gemeinsam entwickelt werden, da nur so ein vernünftiger
Ausgleich von Kosten und Leistungsversprechen möglich ist."
Weitere Informationen zur 3PL Studie finden Sie unter
http://www.de.capgemini-consulting.com/3pl-studie-2014
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