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E-Mails: Trend zur privaten Zweitadresse

ID: 1112433

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- Rund 107 Millionen private Email-Adressen insgesamt
- Aber: 7 Prozent der Internet-Nutzer haben keinen Mail-Account
Private Zweitadressen für E-Mails sind in Deutschland mittlerweile sehr verbreitet. 60 Prozent aller Internet-Nutzer haben zwei oder mehr Accounts. 2008 waren es erst 32 Prozent. Im Schnitt besitzen die Internet-Nutzer 2,1 Adressen. In absoluten Zahlen haben die Bundesbürger insgesamt rund 107 Millionen private E-Mail-Accounts. Das ergab eine aktuelle, repräsentative Studie im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. "Eine E-Mail-Adresse zusätzlich zur offiziellen Adresse ist sinnvoll, insbesondere für die Anmeldung bei kostenlosen Diensten von Foren und Newslettern", sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Sollten Phishing- oder Werbemails den Posteingang überschwemmen, können User diese Adresse einfach löschen und sich eine neue Zweitadresse besorgen. Ihre Haupt-Adresse, mit der sie für Bekannte, Geschäftspartner und andere wichtige Kontakte erreichbar sind, bleibt so von Spam oder Phishing-Attacken weitgehend verschont.
Laut Umfrage haben 7 Prozent der Personen mit Internet-Zugang gar keine private Email-Adresse. 2008 waren es noch 13 Prozent. Sie nutzen das Web ausschließlich zum Surfen. 32 Prozent der Internet-Nutzer besitzen aktuell ein einziges privates elektronisches Postfach. 47 Prozent haben zwei oder drei Adressen, 8 Prozent vier oder fünf Adressen, 5 Prozent gar mehr als fünf Adressen. Die meisten Email-Accounts haben die Internet-Nutzer im Alter zwischen 30 und 49 Jahre eingerichtet. Zwischen Männern und Frauen gibt es keine signifikanten Unterschiede bei der Zahl der privaten Adressen.
Die Angaben basieren auf einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research in Zusammenarbeit mit Aris Umfrageforschung durchgeführt hat. Dabei wurden im Juli 2014 1.008 Personen ab 14 Jahren befragt, darunter 789 Internet-Nutzer.

BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. Mehr als drei Viertel der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils knapp 10 Prozent kommen aus sonstigen Ländern der EU und den USA, 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.





Unternehmensinformation / Kurzprofil:

BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. Mehr als drei Viertel der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils knapp 10 Prozent kommen aus sonstigen Ländern der EU und den USA, 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.



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Datum: 24.09.2014 - 10:45 Uhr
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