(ots) -
Beim Bremsen entscheiden Bruchteile von Sekunden über Leben und
Tod. Grund genug für die AUTO BILD-Redaktion, in der aktuellen
Ausgabe 39 (EVT: 26. September 2014) die Damen-Schuhmode kritisch
unter die Lupe zu nehmen. Zwölf verschiedene Modelle - vom
Sportschuh, über Flip Flop, Sandale und Gummistiefel bis hin zum
Plateau-Pumps - hat Mitarbeiterin Daniela Pemöller getestet. Ihr
Fazit: "Ohne das richtige Schuhwerk ist die Gefahr, das Bremspedal zu
verfehlen groß." Unterschied bei den Bremswegen (Tempo 100 km/h):
Teilweise über zwei Meter zum Referenzwert.
Verletzungen programmiert: Die Plateau-Pumps mit zwölf Zentimeter
Absatz sind beim Autofahren mordsgefährlich. Mit High Heels liegt der
Bremsweg mit 39,1 Metern eineinhalb Meter über dem Referenzwert von
37,6 Metern, den Daniela Pemöller mit festanliegenden Laufschuhen
erzielt hat. Und die Stilettos sind nicht mal das schlechteste
Testergebnis. Zwei andere Schuhpaare mit Absätzen bremsen noch
schlechter. Auch sie hängen schnell mal hinter der Fußmatte oder dem
Pedal fest.
Das miserabelste Bremsergebnis erzielt ausgerechnet ein flacher
Schuh: In einer Schaftsandale findet der Fuß der Redakteurin
keinerlei Halt und rutscht beim Bremsen erst durch den Schuh und dann
samt Sandale vom Pedal. Das Ergebnis: Der Bremsweg liegt hier bei
39,9 Meter. Das sind 2,3 Meter mehr als mit dem Sportschuh.
Vorschriften für das richtige Schuhwerk beim Autofahren gibt es
übrigens keine. Nur Berufskraftfahrer sind gemäß der für sie
geltenden Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft
verpflichtet, feste Schuhe zu tragen. "Im Fall eines Unfalls zahlt
die KFZ-Haftpflichtversicherung auf jeden Fall den Schaden des
Unfallopfers, egal ob der der Verursacher Badelatschen, Clogs oder
High Heels trug", so Daniela Pemöller. "Ob die Vollkasko-Versicherung
allerdings die Schäden am eigenen Fahrzeug übernimmt, hängt vom
Einzelfall ab."
Abdruck mit Quellenangabe "AUTO BILD" honorarfrei/Belegexemplar
erbeten.
Foto Credit: AUTO BILD / Ralf Timm
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