(ots) - Erstmals reisen zwei Studentinnen mit
einem Team des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) in die USA, um an der
internationalen Messe für Frauen in der Informatik "Grace Hopper -
Celebration of Women in Computing" teilzunehmen. Die beiden
Informatikstudentinnen erhalten dafür jeweils ein Reisestipendium,
das sämtliche Kosten des Messebesuchs abdeckt. Die Bachelorstudentin
Maren Sindlinger (24), die aus Herrenberg in Baden-Württemberg
stammt, studiert an der Hochschule Offenburg im Bereich Unternehmens-
und IT-Sicherheit. Lisa Pfisterer (25) aus Berlin macht ihren Master
am HPI-Fachgebiet Human Computer Interaction.
Die Messe findet vom 8. bis 10. Oktober in Phoenix (Arizona)
statt. Bereits zum vierten Mal vertreten Wissenschaftlerinnen des HPI
ihr Institut mit einem Stand auf solch einer Veranstaltung. "Mit den
Stipendien, die wir nun jährlich vergeben, wollen wir junge Frauen
motivieren und ihnen zeigen, dass sie sich für das richtige Studium
entschieden haben. Studiengänge im Bereich Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften und Technik gehören leider oft nicht zur ersten
Wahl bei jungen Frauen. Am HPI versuchen wir aber schon im
Bachelorstudium mit praxisnahen Projekten zu zeigen, wie spannenden
und abwechslungsreich die Berufsfelder von Informatikerinnen sind",
erklärte Institutsdirektor Prof. Christoph Meinel.
Von den 20 Prozent der weiblichen HPI-Studierenden schließe eine
große Zahl ihr Studium jeweils mit hervorragenden Ergebnissen ab,
betonte Meinel. Dies sei für das HPI ein Grund mehr, junge Frauen zu
ermutigen, sich für ein Informatik-Studium zu entscheiden. Exzellente
Berufschancen haben Absolventinnen des praxisnahen HPI-Studiengangs
IT-Systems Engineering sowohl in der Wirtschaft als auch in der
Forschung oder als Unternehmensgründerin. Informationen zu einem
Studium oder einer Promotion am HPI gibt es hier:
http://hpi.de/studium und www.hpi.de/research-school.
Mehr Informationen dazu auf der HPI-Website unter
http://hpi.de/grace-hopper und
http://hpi.de/studium/it-systems-engineering/frauenfoerderung.
Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH
(https://hpi.de) an der Universität Potsdam ist Deutschlands
universitäres Exzellenz-Zentrum für IT-Systems Engineering. Als
einziges Universitäts-Institut in Deutschland bietet es den Bachelor-
und Master-Studiengang "IT-Systems Engineering" an - ein besonders
praxisnahes und ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium, das
von derzeit 470 Studenten genutzt wird. Die HPI School of Design
Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem
Vorbild der Stanforder d.school, bietet 240 Plätze für ein
Zusatzstudium an. Insgesamt zehn HPI-Professoren und über 50 weitere
Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten sind am Institut tätig.
Es betreibt exzellente universitäre Forschung - in seinen neun
Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden
mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing.
Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und
Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu
kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen
für alle Lebensbereiche. Das HPI kommt bei den CHE-Hochschulrankings
stets auf Spitzenplätze. Mit openHPI.de bietet das Institut seit
September 2012 ein interaktives Internet-Bildungsnetzwerk an, das
jedem offen steht.
Pressekontakt vor Ort in Phoenix:
Rosina Geiger: rosina.geiger(at)hpi.de
Kontaktdaten der Studentinnen:
Maren Sindlinger: msindlin(at)stud.hs-offenburg.de
Lisa Pfisterer: pfisterer.lisa(at)googlemail.com
Pressekontakt HPI:
presse(at)hpi.de
Hans-Joachim Allgaier, M.A., Pressesprecher, Tel.: 0331 55 09-119,
Mobil: 0179 267 54 66, Mail: allgaier(at)hpi.de;
Rosina Geiger, Tel.: 0331 55 09-175, Mail: rosina.geiger(at)hpi.de.