PresseKat - Ford beauftragt Fortsetzung der Automotive Zeitgeist Studie: Wie Millennials Mobilität sehen

Ford beauftragt Fortsetzung der Automotive Zeitgeist Studie: Wie Millennials Mobilität sehen

ID: 1113214

(ots) -

- Mobilität: Das Auto ist für die Millennials ein idealer sozialer
Vernetzer
- Carsharing: 47 Prozent der Millennials sind der
Überzeugung, dass Carsharing ein Schritt zur Lösung von
Verkehrsproblemen sein kann
- Technologie: Die Technologie in Fahrzeugen hat das Potenzial, unser
Leben zu verändern
- Konnektivität: Drei von zehn Millennials möchten ein Auto, das eine
Erweiterung ihres vernetzten Lebens ist
- Nachhaltigkeit: Ein umweltfreundliches Auto zu fahren, verleiht den
Millennials ein gutes Gefühl. Vier von zehn Millennials finden
Elektroautos "cool"
- Autokauf: Autokauf wird zu einer individuellen und interaktiven
Angelegenheit

Das Frankfurter Zukunftsinstitut hat im Auftrag der Ford-Werke
eine Fortsetzung der letztjährigen Automotive Zeitgeist Studie
durchgeführt. Während im letzten Jahr noch über 2.000 Konsumenten in
Deutschland (darunter über 1.000 Millennials) zum Thema Automobil und
Mobilität befragt worden waren, bildete dieses Jahr unter dem Titel
Automotive Zeitgeist Studie 2.0 die Sicht der Millennials auf die
Mobilität der Zukunft den Kern der Befragung. Wieder wurden 2.000
Konsumenten (darunter 1.000 Millennials) befragt. Doch wie gehen die
Millennials heutzutage mit dem Thema Mobilität um, und mit welchen
Bedürfnissen und Wünschen, aber auch Ansprüchen, Erwartungen und
Anforderungen blicken sie auf die Zukunft der Mobilität und des
Autos? Die Ergebnisse machen deutlich, dass das Auto immer noch einen
großen Stellenwert bei den Millennials einnimmt und sogar 36 Prozent
der Zielgruppe das Auto täglich benutzen. Dabei werden Aspekte wie
Carsharing, intelligente Technik und Eco-Mobility immer wichtiger für
die Generation der heute 18- bis 34-Jährigen.

Was Mobilität bedeutet und welchen Stellenwert das Auto hat




Für Millennials hat Automobilität einen vielfältigen Stellenwert:
Es gibt keinesfalls eine allgemeine Abkehr vom Auto - vielmehr nutzen
Millennials das Auto "als auch" andere Mobilitätsformen. Mobilität
schafft für die Millennials Autonomie, denn ein Auto ist Garant für
Flexibilität (75 Prozent), Unabhängigkeit (71 Prozent), Freiheit (57
Prozent) und Zeitgewinn (54 Prozent). Für 34 Prozent der Millennials
bietet Mobilität außerdem die Möglichkeit, Neues zu entdecken. Mobil
zu sein ist eine wichtige Basis für den beruflichen Erfolg (29
Prozent). Die meisten Millennials nutzen ein Auto mindestens fünf
Tage pro Woche (53 Prozent) und 69 Prozent besitzen mindestens ein
eigenes Auto.

Unter den Millennials herrscht mittlerweile eine pragmatische
Sicht auf Automobilität. Die Einstellung zum Auto wird von rationalen
Faktoren dominiert: Für 67 Prozent muss ein Auto in erster Linie
praktisch und zweckmäßig sein. Somit wandelt sich das Auto vom
Statussymbol zu einem funktionalen Objekt. Vor die Entscheidung
gestellt, ist der praktische Nutzen den Millennials deutlich
wichtiger als der Spaßfaktor des Autos (78 Prozent vs. 22 Prozent).
Für 91 Prozent wird das Leben durch das Auto erleichtert.

Das Auto ist für die Millennials ein idealer sozialer Vernetzer.
So sagen 79 Prozent, dass der wichtigste Grund ein Auto zu besitzen,
Fahrten zur Familie, Freunden oder Bekannten sind, und für rund die
Hälfte der Millennials ist klar, dass ihr Sozialleben ohne Auto
leiden würde. Das Auto erfüllt für die Millennials im professionellen
Kontext eine elementare Funktion: 60 Prozent nutzen das Auto für
Fahrten zur Arbeit.

Carsharing: Teilen macht Freude

Der Sharing-Gedanke prägt das Selbstverständnis der Millennials.
Die Vorstellung, seinen Parkplatz mit anderen zu teilen, gefällt rund
der Hälfte der Millennials. Immer mehr junge Fahrer interessieren
sich für Carsharing-Angebote. Jeder zehnte Millennial, der kein
eigenes Auto besitzt, nutzt bereits Carsharing-Angebote.
Hochgerechnet auf die 18- bis 34-Jährigen in Deutschland entspricht
das über 1,5 Millionen Millennials, die Carsharing betreiben. Mit
Blick in die Zukunft sind sie der Meinung, dass Carsharing ein
wichtiger Schritt zur Lösung von Verkehrsproblemen in Städten sein
kann.

Unterwegs im Großstadtdschungel

Die meisten Ausstattungswünsche der Millennials sind eher
bescheiden. Aber gerade im Großstadtdschungel wünschen sich die
Millennials intelligente Extras: So sind Navigationssysteme (54
Prozent), Echtzeitempfehlungen zur Umfahrung von Baustellen und Staus
(41 Prozent) und eine automatische Navigation zu freien Parkplätzen
(39 Prozent) hilfreiche und gerngesehene Features.

Um die Fortbewegung in den Städten weiter zu verbessern, spielt
autonomes Fahren eine zunehmend wichtige Rolle: Ãœber ein Drittel der
männlichen Millennials sind bereits überzeugt, dass autonom fahrende
Autos den Straßenverkehr stressfreier machen können, und 31 Prozent
der Millennials wünschen sich Autos, die selbständig einparken
können.

Millenials fordern Technologie mit Zukunft

Mehr als 42 Prozent der Millennials sind überzeugt, dass die
Technologie in Fahrzeugen das Potenzial hat, unser Leben zu
verändern. 41 Prozent der Millennials wünschen sich ein
zukunftsweisendes Auto. Mit Blick auf das Auto der Zukunft stehen für
die Millennials allerdings keine Hightech-Wünsche im Fokus. So geben
63 Prozent an, dass Zuverlässigkeit in zehn Jahren das wichtigste
Kriterium in Bezug auf Autos für sie sein wird. Dabei sollen
Effizienz und Sicherheit gewährleistet sein: 55 Prozent der jungen
Erwachsenen wünschen sich leichte, aber langlebige Materialien zur
Verbesserung des Spritverbrauchs.

Viele Visionen liegen möglicherweise noch weit in der Zukunft,
aber Millennials setzten sich mit neuen Ideen zur Mobilität
auseinander: Eine Kfz-Steuer, die an die tatsächliche Fahrleistung
gekoppelt ist, Grünphasen nur für Radfahrer, Extra-Fahrspuren und
Exklusivrechte für E-Autos und Tempo-30-Beschränkungen in den
Innenstädten.

Das Auto als digitale Schnittstelle

Die Integration von Features steigert die Attraktivität von Autos:
So wünschen sich 20 Prozent High-Speed-Internet per WLAN oder einen
integrierten Service, der Parkgebühren automatisch zahlt. Die
Bedeutung der Integration von Apps für mehr Spaß und praktischen
Nutzen beim Fahren ist bei den Millennials mit 28 Prozent deutlich
ausgeprägter als bei älteren Generationen (17 Prozent). Somit
wünschen sich die 18- bis 34-Jährigen, dass das Auto eine Erweiterung
ihres vernetzten Lebens ist und eine Schnittstelle wird, die die
reale mit der digitalen Lebenswelt verknüpft. Bereits heute nutzen 30
Prozent der Millennials ihr Smartphone im Auto. Somit ist der Wunsch
groß, dass sich die Geräte problemlos integrieren lassen und
zusammenspielen.

Die Zukunft der Mobilität ist für die Millennials grüner

Umweltbewusstsein prägt ebenfalls die Sicht auf Konsum und
Mobilität. Daher sprechen umweltfreundliche Technologien das Mindset
der Millennials an. 49 Prozent der Millennials geben an, dass es
ihnen ein gutes Gefühl verleiht, ein umweltfreundliches Auto zu
fahren. Somit ist sparsamer Verbrauch mit großem Abstand das
wichtigste Kriterium (66 Prozent), damit das Autofahren Spaß macht.
Hohe ökologische Standards sind wichtiger als Höchstgeschwindigkeiten
und Hightech-Ausstattung.

Die Einstellung der Millennials zum Thema E-Mobilität ist positiv:
41 Prozent der Millennials finden Elektroautos "cool" und sind der
Überzeugung, dass Elektro-Mobilität die Zukunft ist. Für 26 Prozent
der Millennials sind Elektro- und Hybridantriebe die entscheidenden
Technologien, um das Auto "grüner" zu machen. Der Umweltschutz ist
mit Abstand der wichtigste Aspekt, auf den Autohersteller am meisten
Wert legen sollten, sieht man von den Kosten und der Qualität der
Autos ab.

Der Autokauf wird zur interaktiven Angelegenheit

Bei der Suche nach Informationen für einen Autokauf ist das
Internet die wichtigste Informationsquelle (17 Prozent) der
Millennials. E-Commerce spielt auch beim Autokauf zunehmend eine
wichtige Rolle. 33 Prozent der Millennials möchten ihr Auto nicht nur
im Internet bestellen sondern auch gleich kaufen und finanzieren.
Bereits ein Viertel der jungen Erwachsenen kann sich vorstellen, ihr
Auto in einigen Jahren bei einem Onlinehändler zu kaufen und
anschließend nach Hause liefern zu lassen.

Individualitätsbedürfnisse haben dabei klare Priorität: Das neue
Fahrzeug soll zur eigenen Persönlichkeit passen und "wie ein Freund
für mich sein". So möchte jeder dritte Millennial sein Auto im
Internet individuell zusammenstellen können.

Neue und innovative Angebote von Autohändlern werden von den
Millennials sehr geschätzt. Die Möglichkeit, dass der Führerschein
(35 Prozent), die Ausbildung oder das Studium (29 Prozent) beim
Autokauf finanziert wird, finden sie sehr attraktiv. Auch
Autoerlebnisreisen und Store-in-Store Angebote finden bei den
Millennials hohe Akzeptanz.

Untersuchungsmethode

Das Zukunftsinstitut wurde von der Ford-Werke GmbH beauftragt,
herauszufinden, wie Millennials heutzutage mit dem Thema Mobilität
umgehen und mit welchen Bedürfnissen und Wünschen, aber auch
Ansprüchen, Erwartungen und Anforderungen sie auf die Zukunft der
Mobilität und des Autos blicken. Zwischen dem 6. und 18. August 2014
wurden durch das Markforschungsinstitut YouGov dazu in Deutschland
2.000 Personen in einer repräsentativen Online-Erhebung befragt. Die
Stichprobe setzt sich folgendermaßen zusammen: 1.000 Millenni-als im
Alter von 18 bis 34 Jahren, 500 Befragte im Alter von 35 bis 54
Jahren und 500 Befragte im Alter ab 55 Jahren.

Digital-Kampagne #BEREITFUERMORGEN

Die Studie wird flankiert von einer Online-Kampagne, die ab dem
25. September 2014 startet. Als logische Fortsetzung der bereits im
letzten Jahr gestarteten Kampagne "Was bewegt Deutschland?", die die
Erwartungen und Einstellungen der Millennials thematisiert hatte,
erweitert Ford die Fragestellung der aktuellen Kampagne
#BEREITFUERMORGEN um den Blick der Millennials auf das Thema
"Mobilität der Zukunft".

Auf der Kampagnen-Webseite "www.eine-idee-weiter.de" finden sich
nicht nur die Ergebnisse der Automotive Zeitgeist Studie 2.0 sondern
auch weitere spannende Informationen rund um das Thema "Mobilität der
Zukunft". Die Kampagne zeigt abenteuerliche Zukunftsszenarien und
lässt die Nutzer beispielsweise zu fiktiven Verkehrsregeln Stellung
beziehen. Mit dem so genannten "Ford Visio-Mat" zum Beispiel können
die Nutzer herausfinden, welcher Mobilitätstyp sie sind und ob er
oder sie bereit für die Mobilität von morgen ist. Die Webseite
"www.eine-idee-weiter.de" präsentiert außerdem wegweisende
Ford-Technologien, die das Potenzial haben, die Zukunft der Mobilität
zu prägen. Nennenswerte Highlights sind beispielsweise "Autonomes
Fahren" oder 3-D-Druck-Verfahren für Fahrzeug-Komponenten. Die
Kampagne lädt darüber hinaus dazu ein, mit Ford zu dem Thema
"Mobilität der Zukunft" in den Dialog zu treten. Unter anderem steht
dem Nutzer dazu die Live Chat Funktion zur Verfügung.

In den "Future Diaries" interviewt die bekannte Bloggerin und
Autorin Christine Neder Wissenschaftler, Experten und Innovatoren und
fragt nach deren Sichtweise auf die Mobilität der Zukunft. Die
Interviews sind nicht nur auf der Kampagnenwebseite
www.eine-idee-weiter.de zu sehen sondern auch auf Christine Neders
Blog "www.lilies-diary.com".

Die vollständige Studie und ergänzendes Material können Sie
herunterladen unter:

http://217.110.41.59/
Name: Automotive Zeitgeist Studie
Passwort: Ford

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz
in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln,
Saarlouis und Genk/Belgien insgesamt 29.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 in
Berlin hat Ford über 40 Millionen Fahrzeuge in Deutschland und
Belgien produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.



Kontakt:
Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
Telefon 0221/90-17504
umundolf(at)ford.com


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Datum: 25.09.2014 - 13:00 Uhr
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