(ots) - Der Verlust der Arbeitskraft zählt zu den größten
finanziellen Risiken: Laut Statistik der gesetzlichen
Rentenversicherung muss gut einer von vier Arbeitnehmern bzw.
pflichtversicherten Selbstständigen seine Erwerbstätigkeit
einschränken oder sogar ganz aufgeben, bevor er das Rentenalter
erreicht. Welche Bedeutung der privaten Berufsunfähigkeitsvorsorge
zukommt, analysiert der GDV in einer Themenwoche.
Wer seinen gewohnten Lebensstandard auch bei einer
Erwerbsunfähigkeit beibehalten will, muss zwingend privat vorsorgen -
beispielsweise durch eine Berufs- oder
Erwerbsunfähigkeitsversicherung. Denn die gesetzliche
Erwerbsminderungsrente gleicht häufig nur einen Bruchteil des
gewohnten Einkommens aus.
Wie aktuelle Daten des GDV zeigen, haben die Deutschen fast 17
Millionen Berufsunfähigkeitsversicherungen abgeschlossen (Stand
2013). Die versicherte Summe beläuft sich auf mehr als 1,57 Billionen
Euro, dies entspricht rund 92.800 Euro je Vertrag. Weitere Fakten,
Reportagen und Hintergründe rund um das Thema Berufsunfähigkeit,
unter anderem zum Wandel der Erwerbsunfähigkeitsursachen und zu
Präventionsmöglichkeiten, gibt es im Laufe der Woche unter GDV.DE.
Ansprechpartner:
Christian Ponzel
Tel.: 030 / 20 20 - 5186
c.ponzel(at)gdv.de